1. Auf gute Nachbarschaft Teil 02


    Datum: 29.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    sie sich darauf einlassen? Oder würde es alles kaputt machen? Ich konnte zwar davon ausgehen, dass Jenny mir mit dem Geld würde aushelfen können. Ich hatte schließlich ihre Gehaltsabrechnung gesehen. Was ich nicht wusste, war natürlich, ob sie überhaupt eine sexuelle Gegenleistung von mir wünschen würde. Prostitution setzt ja zumindest ein Mindestmaß an erotischer Anziehung voraus, welche in die eine, aber nicht unbedingt in die andere Richtung bestehen muss. Ich fand Jenny attraktiv, deshalb hatten ihre sexuellen Zuwendungen für mich einen Wert. Würde das in die umgekehrte Richtung genau so funktionieren? Egal, ich musste es versuchen! Die Vorstellung, mich nun gewissermaßen selbst zu prostituieren, hatte etwas ungemein Reizvolles. Außerdem - und das gab wohl den Ausschlag - bot sich mir die Gelegenheit, endlich einmal selbst das Heft des Handelns in die Hand zu nehmen, statt immer nur darauf zu warten, dass Jenny etwas von mir wollte. Mit klopfendem Herzen stieg ich am Abend die Treppe hoch und klingelte bei ihr an der Tür. Aufmerksam hörte sie mir zu, als ich ihr mein Malheur schilderte. „Ich weiß echt nicht, wo ich auf einen Schlag 4000 Euro herbekommen soll." „Ach, mach Dir da keine Sorgen", meinte sie. „Ich kann Dir gerne etwas leihen. Würden Dir 2000 helfen?" Das klappte ja besser, als ich gedacht hatte! Sie bot mir von sich aus ihre Hilfe an. Sie war wirklich eine gute und liebe Nachbarin! Und das in jeder Hinsicht. „Die würden mir riesig helfen", nickte ich. „Für ...
    den Rest hab ich noch genug auf der hohen Kante." Ich war - ganz unabhängig von meinem Plan - ehrlich erfreut und begeistert von Jennys Hilfsbereitschaft. „Mensch, Jenny, das werde ich Dir nie vergessen!" Sie wurde tatsächlich etwas rot. „Ach", meinte sie, „das tu ich doch gern für Dich." „Natürlich", sagte ich rasch, „zahle ich Dir das Geld so schnell wie möglich zurück." „Das hat keine Eile", winkte sie ab. Ich ließ eine kurze Pause, in der ich sie ganz versonnen betrachtete. „So oder so, ich steh' tief in Deiner Schuld", erklärte ich mit Nachdruck. „Wenn es irgendetwas gibt, was ich für Dich tun kann..." Keine Reaktion in ihrem Gesicht. „...irgendeinen Wunsch, den ich Dir erfüllen kann..." Da - jetzt blitzte etwas auf in ihren Augen. „...was auch immer es sei..." Ich verstummte. Bloß nicht zu viel sagen, dachte ich mir. Ich hatte ihr signalisiert, dass ich mich erkenntlich zeigen wollte. Jetzt lag es an ihr. Schweigend standen wir uns gegenüber. Jenny schien zu grübeln. „Da gäbe es schon was...", durchbrach sie die Stille. „Ja???" Ich hätte mir fast auf die Zunge gebissen. Du Idiot, schalt ich mich selbst. Das hatte jetzt deutlich zu übereifrig geklungen. Doch Jenny schien das gar nicht zur Kenntnis genommen zu haben. Sie war wohl noch damit beschäftigt zu entscheiden, ob sie mir ihren Wunsch tatsächlich anvertrauen sollte oder nicht. „Was mir fehlt", offenbarte sie schließlich, „ist eine Zunge." „Eine Zunge?", fragte ich verwirrt. Es dauerte einen Moment, bis ich begriff. ...
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