1. London Calling 03


    Datum: 06.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    U-Bahn Station vor dem Pub angekommen. Und schienen beide nur noch an das „hinterher" zu denken. Ich sprach aus, woran beide dachten. „Wollen wir uns das Bier dann vielleicht schenken? Wir können uns ja ein paar aus der Off-Licence mitnehmen, auf dem Weg zu mir, wenn wir in den Bus umsteigen müssen." „Oh ja, das wäre mir viel lieber. Ich kann es kaum erwarten." Das ging mir auch so. Wir knutschen hemmungslos auf der gesamten U-Bahn Fahrt und der anschließenden Busfahrt. Das brachte uns beiden nicht nur einige indignierte Blicke und weiche Knie ein, sondern ließ uns auch unsere Biereinkäufe völlig vergessen. Wir hatten beide eigentlich nur noch eines im Sinn. Etwas mulmig wurde mir dann aber schon, als ich die Tür zu unserem Haus aufschloss. Wir konnten uns nicht sofort auf mein Zimmer zurückziehen, da sie erst noch ihre Eltern anrufen wollte, und Sara gerade auf der Treppe saß und damit das Telefon sowie den Fluchtweg zu meinem Zimmer blockierte. Wir gingen stattdessen zu Rick und Ian ins Wohnzimmer. Ich ließ sie dort zurück, ging in die Küche und machte uns einen Tee. Die beiden schauten sich eine Musiksendung im Fernsehen an. Shirley hielt es ganze zehn Sekunden im Wohnzimmer mit ihnen aus und folgte mir dann in die Küche. Während wir auf das Kochen des Teewassers warteten, gab ich ihr den nächsten wilden Kuss, der sich gewaschen hatte. Wir lösten uns, als Sara „Telefon ist frei" durch die kleine Durchreiche vor dem Esstisch rief. Ob sie uns nun gesehen hatte, oder ...
    nicht, war mir in diesem Moment auch schon fast wieder egal. Allerdings bemerkte ich ihre neugierigen und irgendwie verwirrten Blicke, als wir mit dem fertigen Tee bewaffnet, an der offenen Wohnzimmertür vorbeigingen. Sie saß am Esstisch und zeichnete wohl wieder. Sie lächelte uns kurz zu, bevor wir ihr den Rücken zudrehten und aus ihrem Gesichtsfeld verschwanden. Ich trug unsere Tassen und bat Shirley, das Telefon an sich zu nehmen. Sie hackte stehend mit zitternden Fingern auf den Tasten herum, vertippte sich und musste neu ansetzen. Das hatte unter anderem vermutlich mit der Tatsache zu tun, dass ich mich schon langsam vor ihren Augen auszog, während sie dann doch erfolgreich war und ihren Vater ans Telefon bekam. Wozu ich gerade zwei Teebeutel verschwendet hatte, würde wohl auch auf immer ein Mysterium bleiben. „Hallo Dad. Wollte nur sagen, dass ich etwas später komme, wir sind noch mit einigen Kollegen im Pub." Sie biss sich auf die Lippen, weil ich gerade meine Hose öffnete. „Nein, ich trinke bestimmt nicht viel. Ja, ich nehme dann ein Taxi. Ich hab genug Geld dabei, mach dir keine Sorgen. Nein, du brauchst mich nicht abholen." Sie schluckte heftig, als ich meine Unterhose ablegte und ihr meinen von der ganzen Aktion schon etwas gewachsenen Mannesstolz präsentierte. „Ja ... okay ... wird bestimmt nicht so spät ... du weißt doch ... ich bin ein braves Mädchen ... ich muss jetzt Schluss machen. Tschau, Dad." „Braves Mädchen, eh? Komm, dann sei brav und zieh dich aus." Dieser ...
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