1. Das Frühlingsopfer


    Datum: 21.04.2018, Kategorien: BDSM,

    Situation geraten sind. An die folgenden Minuten konnte sie sich später nur wie an einen Traum erinnern. Der moderne Wikinger nutzte die Gunst der Stunde und nahm sich, was sich ihm so unverhofft darbot. Sie hatte völlig wehrlos dagelegen und zwischen Traum und Wirklichkeit geschwankt. Genau so mußte es damals gewesen sein, nur dass damals die Jungfrau anschließend geopfert worden war. Bei diesen Gedanken schwanden ihr die Sinne. Als sie wieder zu sich kam, hörte sie nur noch das Auto samt dem schlingernden Anhänger den Feldweg hinauffahren und verschwinden. Sie lag immer noch am gleichen Platz, die Vögel zwitscherten und die Kühe hatten sich in die andere Ecke der Weide zum Wasserbecken verzogen. Was war geschehen? Hatte ihre Fantasie ihr nur einen Streich gespielt? Was sollte sie tun? Sie beschloß, Matthias keinen Ton von all dem zu verraten. Das sollte für immer ihr Geheimnis bleiben. Ein vertrautes Geräusch näherte sich, Matthias' Auto hielt am Weidezaun, und er kam, nach ihr zu schauen. „Na, wie geht's?" fragte er sie mit maliziösem Lächeln. „Gut!", antwortete sie schnippisch. „Hattest Du Besuch?" fragte er plötzlich aus heiterem Himmel. „Ich habe vorn an der Straße den Bauern gesehen, er kam aus der Richtung hier und hatte den Wassertank hinten dran. Ich hab schon gedacht, ob er wohl ausgerechnet heute hier war?" Da brach es aus ihr heraus und sie berichtete zwischen Weinen und Lachen, was passiert war. Jedenfalls das Meiste. Alles wollte sie denn doch nicht ...
    preisgeben, sie war sich auch nicht wirklich sicher. Doch Matthias tröstete sie und sagte ihr, so ähnlich müsse das damals eben auch gewesen sein, und es sei doch nicht schlimm und alles wieder in Ordnung. Er streichelte sie, doch plötzlich hielt er inne. „Du hast mir nicht alles erzählt, nicht wahr?" fragte er sie streng, „ich fühle und ahne, da ist noch mehr passiert!" Steffi gestand, sich wie in einem Traum als Frühlingsopfer gefühlt und auch nicht allzu ernsthaft Widerstand geleistet zu haben. „Du bist doch kein Freiwild, Du gehörst doch mir!" rief er und lief zum Wagen. „Bleib hier!" schrie sie hinter ihm her, doch er kam schon wieder, die Hände auf dem Rücken verborgen. Sie schloß die Augen und dachte: „Mach mit mir was Du willst, ich bin doch nur das Opfer und werde alles ertragen, was Du mit mir machst." „O.k., ich habe Dich hier allein gelassen, aber das gibt Dir nicht das Recht, alles mit Dir machen zu lassen!" sagte er ganz sachlich zu ihr. „Gut, Du sollst das Vollmondopfer sein, so wie Du es Dir erträumt hast!" Die Schläge mit dem Gürtel kamen unvermutet, aber zuerst ganz sanft. Steffi stemmte sich in ihre Fesseln, doch sie waren fest verzurrt, und der Stein gab keinen Millimeter nach. Zusätzlich beschwert von ihrem eigenen Gewicht, lag er seit Jahrhunderten an diesem Platz. Sie stellte sich vor, wie damals die Wikinger um ihren Anführer herumgestanden und das Schauspiel des Jungfrauenopfers (und wohl noch einiges mehr...) genossen hatten. Sie fing an, die Schmerzen zu ...
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