1. Das Frühlingsopfer


    Datum: 21.04.2018, Kategorien: BDSM,

    Kühe stört's nicht", antwortete er und blickte sie herausfordernd an. Steffi ließ sich das nicht zweimal sagen, riß sich das durchgeschwitzte T-Shirt vom Leib, die Shorts und das Höschen, und ließ sich splitterfasernackt auf dem Stein nieder. Er war ziemlich kalt. Zuerst schauderte sie es ein wenig, aber dann merkte sie die wohltuende Wirkung und streckte sich behaglich aus und schloß die Augen. „Wahnsinn!", rief sie, „oh, Matthias, ist das geil!" Sie hörte, wie er zum Picknickplatz zurückging und gleich darauf wiederkam. Er beugte sich zu ihr runter und streichelte ihren Körper. Es war ein traumhaftes Gefühl, so unter freiem Himmel mitten in der Natur auf dem kühlen Stein zu liegen und zu träumen. Sie rührte sich deshalb auch nicht, als sie spürte, wie er sich an ihren Händen und Füßen zu schaffen machte, denn sie vertraute ihm und wusste, er würde nie etwas mit ihr machen, was ihr schadet. Als sie nach einer Weile aus ihren Tagträumen erwachte, stand er neben ihr und grinste. „Hallo Steffi, wo warst Du denn?", fragte er schelmisch, denn er hatte ihre Geistesabwesenheit wohl gespürt. Sie schaute ihn glücklich an und wollte aufstehen, doch da merkte sie, dass das nicht ging. An Hand- und Fußgelenken war sie gefesselt und auf dem Stein festgebunden. „Matthias, was soll das, wir sind doch hier mitten auf ner Wiese!" protestierte sie, hin- und hergerissen zwischen Widerwillen und aufkommender Lust. „Ach Steffi, ich hab Dir heute morgen noch gar nicht erzählt, dass der Stein, ...
    auf dem Du liegst, ein Opferstein der alten Wikinger war. An jedem Frühlingsvollmond Ende März wurde hier eine bei fremden Völkern geraubte Jungfrau den Göttern geopfert, um für einen guten Sommer zu beten." „Du spinnst, Matthias, das ist doch Quatsch!" sagte sie etwas unsicher," außerdem was soll das, ich bin weder Jungfrau, noch ist Frühling, und wir sind hier im Urlaub!" Matthias räumte ein, das sei schon richtig, aber Vollmond sei heute schon, und sie könne ja mal so ein klein wenig nachfühlen, wie das damals war. Schließlich sei sie nach Schweden gekommen, um die Sitten und Gebräuche der alten Wikinger zu studieren. Und außerdem hätte er gerade festgestellt, dass er etwas ganz Wichtiges in der Hütte vergessen habe und mal eben schnell zurückfahren müsse. Er drehte sich um und ging zum Auto. Steffi dachte im ersten Moment, das Ganze sei ein Traum, aber als er einstieg und anfuhr, wurde ihr blitzartig klar, dass er es ernst meinte. Sie fing an, an ihren Fesseln zu zerren und zu schreien. Matthias sah das, hielt an und kam noch mal zurück. „Reg Dich nicht auf, meine Liebe", sagte er ganz sanft, „ich bin doch spätestens in einer Stunde zurück. Du kannst die Stimmung der alten Wikingerzeiten genießen, und außerdem hast Du noch was bei mir gutzumachen." Er grinste und ergänzte: „Und wenn der Bauer kommt, der weiß sicher um die Sitten und Gebräuche der Wikinger, wenn er dieses Gelände besitzt." Sagte es, drehte sich um und fuhr weg. Steffi lag da und wusste nicht, ob sie lachen ...
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