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Das Frühlingsopfer
Datum: 21.04.2018, Kategorien: BDSM,
oder weinen sollte. Sie entschied sich für Entspannung und Genießen. Die Sonne drang nur wenig durch das dichte Blätterdach, es war still und warm und von unten wohltuend kühl. Etwas unbequem vielleicht, aber nun ja, sie war ja ein Jungfrau, die geopfert werden sollte. Langsam fing sie an, sich vorzustellen, wie das damals gewesen sein musste. Ein wenig gruselig war das schon. Plötzlich raschelte es neben ihr. Als sie aufblickte, schaute sie geradewegs in das grobschlächtige Gesicht einer buntscheckigen Kuh. Die schaute sie unbeweglich an, senkte die Schnauze und schnupperte an ihrem Körper. Ein paar weitere Kühe kamen heran und glotzten auf die nackte Frau, die da gefesselt auf dem Stein lag. Sie wussten augenscheinlich nichts mit der Situation anzufangen. Ein Bulle zwischen ihnen schien das Ganze allerdings recht interessant zu finden und kam langsam näher. „Buuuhööööh" meinte er schließlich und drängte sich durch die Kühe an Steffi heran. Sie erstarrte. Er wird doch nicht etwa auf dumme Gedanken kommen? dachte sie entsetzt und wurde sich schlagartig über ihre vollkommene Wehrlosigkeit im Klaren. Allerdings war ihr auch klar, dass sie so flach am Boden nicht viel von ihm zu befürchten hatte. Aber von einem Bullen auf einer schwedischen Wiese erdrückt zu werden, war auch nicht gerade ihre Wunschvorstellung. Da hörte sie das Auto kommen. Es war gerade eine Viertelstunde her, dass Matthias weggefahren war. Kam er schon zurück? Die Angst schoß in ihr hoch, es könne jemand ...