1. Schlammschlacht


    Datum: 05.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    groß. Schmutz und Dreck waren überall auf ihrem Körper. Aber sie fühlte sich trotzdem eher frisch und rein. Ihr Atem ging schwer, ihr Bauch hob und senkte sich hektisch. Sie blickte auf ihren Mann, der nun seinen Kopf zwischen ihren kleinen Brüsten vergrub. Ihre gesamten Kleider waren vollkommen durchnässt und dreckig vom nassen Waldboden. Sie warf den Kopf nach hinten, öffnete weit den Mund und ließ Regentropfen in ihre Mundhöhle laufen. Laut und schallend begann sie erleichtert zu lachen. Sie warf ihren Kopf hin und her. Wasser spritzte von ihrem Haar umher. "Warum lachst du?", fragte Bernd verdutzt, hob seinen Kopf und schaute seine Frau fragend an. Seine Stimme klang wieder ruhig, fast sanft, wenn man von seinem heftigen Keuchen absah, dass seine Worte begleitete. Seine Wut schien vollständig verraucht. So als wenn er sich jegliche Wut aus dem Leib gefickt hatte. "Das war böse! Sehr böse, was wir da gerade gemacht haben!" Simone schluckte, versuchte nach Luft zu schnappen. Sie musste Bernd ein Stück von ihrem Brustkorb weg drücken, um genug Luft in ihre Lunge saugen zu können. Bernd drehte seinen Kopf verschämt zur Seite und rutschte von seiner Frau herunter, auf den dreckigen Untergrund des Waldrandes. "Ich ... ich weiß nicht, was in mich gefahren ist." "Oh, aber dafür weiß ich, was in mich gefahren ist", antwortete Simone keck. Sie richtete sich auf, sortierte ein wenig ihre nasse Kleidung, gab aber gleich wieder auf und rieb fröstelnd die Hände an ihren Armen. "Das ...
    war echt der Wahnsinn. Schatz, nach so etwas habe ich mich schon sehr lange gesehnt, wenn auch nicht ganz so heftig und bei solch einem Wetter." Bernd lächelte verlegen. War das der selbe Mann, der sie vor Augenblicken noch wie ein wildes tollwütiges Tier genommen hatte? Der ihr nichts als kalte und boshafte Wut entgegen gebracht hatte? Aber auch ihre eigene Wut war wie fort gespült. "Mir ist kalt", sagte sie und stand auf. "Wir werden uns eine dicke Erkältung holen." Bernd erhob sich ebenfalls, nahm sie in die Arme und strich mit den Handflächen über ihren Rücken. "Es tut mir leid", kam es leise und stockend von seinen Lippen. "Was tut dir leid?", fragte sie mit einem leichten Zähneklappern. "Das du mich endlich wieder einmal richtig befriedigt hast? Das du mir einen Orgasmus beschert hast, wie ich ihn lange nicht mehr hatte?" "Ich hab mich total vergessen." "Du hattest allen Grund dazu. Ich hab' es ja auch provoziert", gab Simone mit klopfenden Herzen zu. Erst jetzt wurde ihr langsam bewusst, was sie mit ihrer Beichte ins Rollen gebracht hatte. Es verwunderte sie sogar, dass Bernd plötzlich wieder so ruhig sein konnte. "Ich war so wütend." Schuldbewusst und nachdenklich blickte er sie an. Jetzt war er wieder der Mann den sie kannte und in dem sie sich damals verliebt hatte. Der Mann, der sie an einem warmen Herbstabend auf dem Parkplatz des Sportklubs angesprochen hatte und sie nach ihrem Handy gefragt hatte, um den Pannendienst zu rufen. Der Mann, mit dem sie sieben Tage ...