1. Rebecca Teil 3


    Datum: 14.04.2018, Kategorien: Erstes Mal,

    umgehend in unserem illustren Schulfreundeclübchen rum, so dass ich die letzten zehn Minuten vor dem Unterrichtsbeginn ein Kreuzverhör über mich ergehen lassen musste. In der Frage- und Antwort-Runde ging es allerdings nur darum möglichst viel dumm rumzuschwätzen. Details oder Gefühle interessierten niemanden wirklich. Die Gespräche liefen ungefähr so ab: 'Gummi oder Pille?' - 'Vorher rausgezogen. Klappt immer.' oder: 'Gute Titten?' - 'Ja und wie. Zwei unterschiedliche: Eine groß wie ein Medizinball, die andere hart und mit der Oberflächenkonstistenz einer Kokosnuss'. Dummes Jungengeschwätz halt. Während wir uns aufführten wie Paviane im Zoo schoss mir kurz durch den Kopf, dass es wahrscheinlich nicht sinnvoll sei dass Rebecca meine Jungs kennenlernten sollte. Da ich eine feste Größe beim Dummschwätzen war, insbesondere wenn wir becherten, beschloss ich diese zwei Welten strikt zu trennen und Schnittmengen zu gering wie möglich zu halten. Das sollte sich allerdings zu einem Problem entwickeln, wie sich in den folgenden Wochen raustellen sollte. Der Schultag verging recht zügig und war eine gute Ablenkung. Im Anschluss an den Schultag ging ich kurz zu PizzaHut (ACHTUNG WERBUNG) Essen fassen und von da aus weiter in den Laden. Voll motiviert wurde ich heute in der Schuhecke eingeteilt. Da ich dort immer an Al Bundy erinnert wurde, den wir damals verehrten, gab ich Vollgas und es machte echt Spaß. Während ich drei Kunden in der Mangel hatte kam der Geschäftsführer zu mir. Harry ...
    war ein begeisterter Kiffer aber recht streng in der Führung des Ladens. Private Dinge wurden nicht gerne gesehen, Kundinnen anbaggern ebensowenig und er achtete wie ein Schießhund darauf, dass wir die 'internal Rules' beachteten. Tat man das nicht flog man binnen Minuten raus, tat man was er wollte schiss er uns mit Geld zu. Es gab Samstage da ging ich für drei Stunden arbeiten und kam mit 345 DM nach Hause. Verkaufsprovision war der Kitzler meines Schülerjobs. Umso länger man die Kasse zum klingeln brachte umso mehr Bares gab es. Also befolgte ich die Regeln und ließ private Angelegenheiten vor der Tür, baggerte niemanden an und folgte den Regeln. Ich schrieb grade eine Quittung und wollte ein Paar Doc Martens an die Kasse bringen als der Geschäftsführer in die Schuhecke kam. Harry stellte sich neben mich und sagte leise: 'Sammy, Telefon für dich. Eine Frau und die sagt es sei dringend.' Ich erschrak, denn ich dachte es sei meine Mutter und irgendwer aus der Familie hat den Löffel abgeben. 'Meine Mutter?' fragte ich leicht verstört. 'Nö, klingt jünger. Geh mal dran ich mach hier so lange weiter.' Ich ging zügig zum Telefon an der Kasse und nahm den Hörer: 'Der Sammy hier ...' am anderen Ende der Leitung war Rebecca: 'Ich bin's. Pass auf ist voll wichtig. Meine Mutter hat gesagt ich darf das Haus solange nicht verlassen bis sie dich kennengelernt hat. Heute Abend gibt's bei uns Lasagne. Du bist herzlich eingeladen. Ich hab ihr gesagt dass Du bis sechs arbeitest und um sieben ...
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