1. Justine & Sabrina Teil 06


    Datum: 13.04.2018, Kategorien: BDSM,

    daraufhin erschossen worden war. Es war German, der die einzige, halbwegs vorstellbare Erklärung vorbrachte. „Er war vier Jahre bei uns und ist vorher ziemlich viel rumgezogen, hat aber nie viel erzählt. Wer weiss, vielleicht irgendwas aus der Vergangenheit?" Justine und Taylor mussten das als Erklärung vorerst akzeptieren, Harvard konnte jederzeit auftauchen und Taylor war nervös wie sie ihn noch nie zuvor gesehen hatte. Skip hatte von den Kiowas keine Neuigkeiten gebracht. Sie hatten das Bergwerk beobachtet, hatten gesehen, wie gestern Abend ein Wagen in Richtung Ranch fuhr, aber die blonde Justine hatten sie nicht gesehen. Es bestärkte Sabrina in ihrer Absicht, mit Harvard zu pokern. Sie sassen im Saloon als sie die Hufschläge hörten. Männerstimmen draussen, dann flog die Pendeltüre auf und der zwei Meter grosse Rancher im schwarzen Anzug füllte die Türöffnung fast aus. Sabrina stand am linken Ende der Theke, hinter sich den eventuellen Fluchtweg der Küchentüre, Taylor auf der Treppe, mit der Winchester, erhöht und Skip auf der Ballustrade. Harvard trat langsam ein, seine Männer folgten ihm schweigend, verteilten sich im Raum, es waren ein gutes Dutzend. Er blieb einige Meter vor ihr stehen, ebenfalls an der Theke, ohne sie anzusehen. In seinem Gesicht zuckte es, ihr Anblick bereitete ihm fast körperliche Schmerzen, ruhig zu bleiben, kostete ihn viel Überwindung. Sabrina war äußerlich völlig ruhig, innerlich sah es anders aus. Sie spürte eine Anspannung wie vor jedem ...
    Kampf aber sie registrierte auch ärgerlich eine sich ausbreitende Hitze in ihren Lenden. Sie wurde geil, geil durch die Gefahr, die ihr drohte. Sabrina versuchte, das Gefühl zu verdrängen, aber es blieb irgendwie in ihrem Bewusstsein. „Der Whiskey hier ist schrecklich, Rancher, davon würde ich abraten." Er drehte sich langsam zu ihr um, im Saloon konnte man eine Stecknadel fallen hören. Draussen versammelten sich immer mehr Menschen, die Kunde hatte sich wie immer schnell verbreitet. Ein kalter Windstoß fauchte um das Haus, es roch nach Schnee. Harvard`s Stimme war kaum zu hören. „Was willst du?" Sabrina lehnte sich lässig gegen die Bar, jedoch ihre Rechte nahe am Coltgriff baumelnd, sie trug keinen Mantel. „Ich mache dir einen Vorschlag, Rancher, einen den du nicht ablehnen wirst, wie ich hoffe." „Ich höre." „Ich habe zwei Teile eines goldenen Medaillons. Du lässt Justine frei, bringst sie hierher, auf einem Wagen. Dann kriegst du den ersten Teil. Meine Leute nehmen Justine in Empfang und bringen sie weg. Wenn das Telegram kommt, dass sie in Sicherheit sind, sage ich dir wo das zweite Medaillon ist. Dann verhandeln wir beide wie Geschäftspartner wie wir zu dem Schatz kommen." „Wieso sollte ich dir trauen, Texanerin?" „Ich bleibe hier, bei Dir. In der Zeit, bis der vierte Medaillon-Teil kommt und Justine noch nicht in Sicherheit ist, bin ich deine Geisel." Harvard starrte weiter in den Spiegel hinter der Theke, dann wandte er sich um. „Holt die blonde Nutte her, nehmt den guten ...
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