1. Justine & Sabrina Teil 06


    Datum: 13.04.2018, Kategorien: BDSM,

    Vorsichtsmaßnahme wie Denstorf erklärte, wenn die Medaillons in der Hand des Senators wären, so würden die Waffen zurückerstattet und er, Redcliff könne unbehelligt seiner Wege reiten. Und dass er reiten würde, hatte ihm Harvard nahegelegt, in weniger höflichen Worten - „hau ab du Schwachkopf solange du noch kannst." Der Rancher, in Begleitung von Pete, den beiden Bundesagenten von gestern sowie Senator Denstorf führte seine Gruppe den Weg entlang in Richtung der Hügelkette, den gleichen Weg, den Justine erst kürzlich nackt und in Ketten stolpernd zurückgelegt hatte. Der Rancher war überrascht, wie gut der stattlich gebaute Senator im Sattel saß, das Reiten schien im keineswegs fremd zu sein. Als sie den Zaun erreichten, war nur ein Wachposten zu sehen, allerdings patroullierten die Hunde. Sie banden die Pferde aussen an den Zaun, Pferde und Hunde gemeinsam funktioniert meistens nur sehr kurz, und gingen zu Fuss den Weg hinauf zum Eingang, vorbei an der Hütte des Bergwerks-Leiters George. Der Wachmann hatte ihnen gesagt, dass am sogenannten Markt in der grossen Höhle, tief im Bergwerk, eine besondere Show ablief. Harvard ahnte, wer der Hauptdarsteller sein könnte, oder besser, die Hauptdarstellerin, hoffte es aber für einmal nicht, wer wusste schon, wie der Senator reagieren würde. Der Rancher rief sich in Erinnerung, wie Justine`s Körper ausgesehen hatte, als er sie nackt vor ihm her zum Bergwerk getrieben hatte und seufzte. Der Senator würde wahrscheinlich auch so ...
    nicht sehr erfreut sein. Sie hörten die Schreie schon vom weitem. Es waren ungewöhnliche Schreie, es schien eine Frauen-Stimme zu sein, aber heiser, sie klang verbraucht, schwächer werdend, dann wieder irgendwie höher. Es lag eine tiefe Verzweiflung in diesen Schreien, kein normaler Schmerzenschrei, nein, es war anders. Der Senator legte den Kopf schief, lauschend. „Was, zum Teufel, ist das?" Einer seiner Bundes-Marschalls erkannte es gut. „Sir, ich würde sagen, da schreit eine Frau um ihr Leben." Denstorf sah Harvard an. „Los, Rancher, und beten sie, dass es nicht Justine ist." Als sie den Platz erreichten, sahen sie zuerst nur viele ausgemergelte, dreckige Gestalten, sahen einen Platz, erleuchtet von Fackeln, einen Balken von dem Ketten baumelten. Der Senator hörte wie Harvard zu einem riesigen, bärigen Kerl bellte: „Schluss damit. Holt sie rauf, sofort, verdammt noch mal!" Denstorf trat näher, erkannte dann die Vertiefung im Boden zu der eine Kette von der Decke herunterführte an der etwas hing. Er sah zwei hellhäutige Arme, weit gestreckt in Fesseln an einer Art Stange, er sah die blonden Haare, sah ihr Gesicht, verquollen, erstarrt in unsäglicher Qual. Der Senator blieb stehen wie angerührt, seine Marshalls ebenso. Die Ketten rasselten, Justine wurde aus dem Loch gehoben, ihr nackter Körper hob sich langsam aus dem schwarzen Schlamm. Sogar Joseph Denstorf, der im Krieg mit den Engländern an der Seite der Rebellen gekämpft hatte und den beiden Marshalls blieb der Mund vor ...
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