1. Die Geschäftsreise


    Datum: 04.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Massage. Heinz massierte weiter, bis der Zug durch war und die Schranken sich wieder öffneten. „Besser?", fragte er, als er den Wagen startete. „Ja, wirklich viel besser, danke schön. Wusste gar nicht, dass sie solche Qualitäten haben", gab Bettina dankbar zurück. „Ich stecke halt voller Überraschungen", meinte Heinz lächelnd. Geschlagene neun Stunden später traten Heinz und Bettina erschöpft aus dem Hauptgebäude des Familienunternehmens. „Was für ein harter Brocken", stöhnte Heinz. „Mann, ich dachte, wir würden hier übernachten." Die Verhandlungen waren sehr unangenehm gewesen. Der alte Familienpatriarch hatte die Schieflage seines Unternehmens einfach nicht einsehen, geschweige denn die notwendigen Maßnahmen zur Rettung einleiten wollen. Mehrmals waren sie an einen toten Punkt bei den Verhandlungen gekommen und hatten Pausen eingelegt. Aber Heinz war hartnäckig gewesen und hatte sich letztlich durchgesetzt. „Das haben wir gut hingekriegt, nicht zuletzt dank Ihrer Hilfe", meinte Heinz. An diesen Punkten des Gesprächs hatte er jeweils Bettina losgeschickt, um die Stimmung zu verbessern. Was ihr dank ihrer Schönheit und ihres natürlichen Charmes auch gelang. „Danke schön", sagte Bettina. Jetzt aber nichts wie nach Hause. Andreas hatte ihr schon mehrere Kontroll-SMS geschickt. Wie lange das denn noch dauern solle, wann sie endlich zu Hause sei. Auf dem Weg zum Auto rief sie an und berichtete. Grummelnd und misstrauisch nahm er die Informationen entgegen. Blöder Sack, er und ...
    seine verdammte Eifersucht. Und Ihr Rücken tat ihr auch wieder total weh, das stundenlange Sitzen hatte nicht gerade gut getan. Heinz steuerte das Fahrzeug zügig durch die hügelige Waldlandschaft. Wenn alles gut lief, konnten sie in einer Stunde zu Hause sein. Aber es lief nicht alles gut. Ein scharfer Knall, ein Vorderreifen war geplatzt. Heinz gelang es gerade so, den Wagen in der Spur zu halten und ausrollen zu lassen. Dabei kam er allerdings auf das Schotterbett neben der Straße und in ein dort befindliches Schlagloch. Rums, stand der Wagen. Heinz und Bettina flogen in die Gurte, aber Gott sei Dank war die Geschwindigkeit schon so niedrig gewesen, dass sie nicht verletzt wurden. Eine Stunde später kam der herbeigerufene ADAC-Mechaniker zum Schluss, dass mit diesem Fahrzeug kein Blumentopf mehr zu gewinnen war. Es musste in das nächste Städtchen zur Reparatur geschleppt werden. Und Heinz und Bettina mussten in einem Hotel übernachten. Mietwagen gab es hier nicht, der letzte Bus war gerade durch und selbst das Taxiunternehmen hatte Feierabend gemacht. Na klasse, willkommen in der Walachei. So fanden sich Heinz und Bettina in einem kleinen Kurhotel wieder, wo sie zwei Einzelzimmer nahmen. Bettina rief Andreas an, um ihm die Situation zu erklären. Angesichts von Andreas` permanentem Misstrauen keine einfache Sache. „Jetzt reg Dich mal ab", schnauzte Bettina ihn schließlich an, die von diesem Tag gründlich bedient war. „Ich kann auch nichts dafür, dass der blöde Reifen geplatzt ...
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