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Die Geschäftsreise
Datum: 04.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,
dass er sogar auf Herrn Marquardt eifersüchtig war. Der war zwar sehr nett und auch nicht unattraktiv. Eigentlich war er sogar ganz attraktiv. Gut einen Kopf größer als Bettina, ein richtiger Businessmann, der wusste, was er wollte. Aber bitte, er war auch Ende 40, also kurz vor scheintot. Er konnte locker ihr Vater sein. Natürlich musste sie regelmäßig mit ihm geschäftlich wegfahren, aber in aller Regel waren sie schon abends wieder zuhause. Was dachte Andreas eigentlich? Dass sie mit Marquardt schnell mal auf dem Rücksitz eine heiße Nummer schieben würde? Oder sie irgendwo in den Wald fahren und sich dort vergnügen würden? Also bitte. Warum sollte sie auch mit einem anderen schlafen? Andreas war durchaus ein guter Liebhaber. Sanft und liebevoll. Zwei bis drei mal die Woche schliefen sie miteinander. Gut, er weigerte sich standhaft, sie auch mal mit dem Mund zu verwöhnen. Dabei wollte Bettina nur zu gerne mal wissen, wie das war, wovon ihre Freundinnen ihr so vorschwärmten. Und ihre Lieblingsstellung, die Reiterstellung, mochte er auch nicht besonders. Aber so war das eben mal in einer Beziehung. Man machte Kompromisse. Und solange Andreas sie begehrte und sie zum Orgasmus brachte, was sollte da falsch sein? Als sie so aus dem Autofenster in die Landschaft starrte, stellte sie sich vor, wie Andreas sie küsste. Wie er ihr sanft an die Brüste griff. Wie er sie auszog und an ihren Brüsten saugte. Wie sie seinen Schwanz in die Hand nahm und streichelte, bis er hart und steif ... abstand. Wie sie sich auf den Rücken legte, die Beine einladend gespreizt und er in sie eindrang. Wie sich stöhnend liebten, bis Andreas tief in ihr kam. Ja, das wäre viel besser als zu diesem blöden Geschäftstermin zu fahren. Sie spürte, wie bei diesen Gedanken die Nippel steifer wurden. Sie drückte ihre Beine zusammen. Ganz leicht wurde ihre Muschi feucht bei ihren Gedanken. Hey, dachte sie, hör auf damit. Dafür ist heute Abend genug Zeit, wenn Du wieder zu Hause bist. Heinz Marquardt war genauso in Gedanken versunken. Zunächst versuchte er, an den bevorstehenden Termin zu denken. Eine mittelständische Firma, der das Wasser bis zum Hals stand. Kredite in Millionenhöhe drohten zu platzen. Gemeinsam mussten sie versuchen, die Firma wieder ins Lot zu bringen. Was nicht leicht würde angesichts des starrsinnigen alten Patriarchen, der die Firma leitete. Aber er würde die Sache schon deichseln. Nicht zuletzt deswegen hatte er auch Frau Müller mitgenommen. Hübsche, junge Frauen sorgten bei solchen Gesprächen einfach für eine entspanntere Athmosphäre. Aber schnell kamen auch seine Gedanken auf seine privaten Probleme. Schon seit längerem kriselte es in seiner langjährigen Ehe. Irgendwie war die Ehe langsam, ganz langsam schlechter geworden. Es gab keinen konkreten Anlass dafür. Die beiden Kinder waren anstrengend, aber inzwischen aus dem Gröbsten raus. Aber seine Frau und er hatten sich immer mehr entfremdet. „Entliebt" nannte man das wohl neudeutsch. Wann hatten sie überhaupt zuletzt ...