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Wanda
Datum: 22.03.2018, Kategorien: Transen,
Nach einem Monat sagte sie mir, dass ich mich in Zukunft mehr um die Villa und den privaten Kram kümmern solle. Die Leitung der Firma schaffe sie schon alleine. Ich wollte protestieren, aber sie hörte mir gar nicht zu. Irgendwie war es mir auch recht, nicht mehr vor den Mitarbeitern heruntergeputzt zu werden, nur weil der Kaffe nicht stark genug war. Von da an fuhr sie jeden Tag alleine ins Büro. Und tatsächlich, in den nächsten Monaten blühte unser kleines Bauunternehmen auf. Wanda übernahm meine gesellschaftlichen Verpflichtungen und holte öffentliche Aufträge rein und wenn sie manchmal abends leicht beschwipst heimkam, dann hatte sie keine Lust mehr auf Sex. Wenn ich’s recht überlege, war seit der desaströsen Hochzeitsnacht auch nichts mehr gelaufen. Na ja, sie arbeitet halt viel, redete ich mir ein, aber ich hatte doch den Verdacht, dass sie bei den Besprechungen mit dem Bürgermeister oder dem Bauausschuss Argumente ins Feld führte, denen die Herren aus dem Rathaus nichts entgegen zu setzen hatten. Einmal fiel mir auf, als sie abends von einem Geschäftsessen heimkam und sich auszog, dass sie kein Höschen trug. Aber ich traute mich nie, sie darauf anzusprechen. Ich verbrachte meine Tage in Langeweile. Die Villa und der weitläufige Garten machten mir keine Arbeit, denn schon meine Eltern hatten erstklassiges Personal angestellt. Margret, unsere Hausdame kümmerte sich um die Küche und das Haus und Edmund der Gärtner um den Rest. Ich beschäftigte mich mit Photographie, dann ...