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Wanda
Datum: 22.03.2018, Kategorien: Transen,
Wanda Ich wusste, dass sie in Ihrem Freundes- und Kollegenkreis immer den Hochzeitsfoto-Witz zum Besten gab: „Dass es mit diesem Mann Ärger geben würde, habe ich schon bei der Hochzeit gemerkt, als der partout mit auf das Foto wollte!“ Damals habe ich noch gedacht, ich hätte mit ihr einen Wahnsinnsglücksgriff getan, was zumindest aus damaliger Sicht naiv war. Ich war nicht sehr erfahren mit Frauen, aber ich glaubte tatsächlich, sie liebt mich. Na ja, aber die Geschichte von Anfang an: Ich traf Sie – oder besser, – Sie traf mich auf einer Veranstaltung im Rathaus. Irgendwas mit Kultur- und Wirtschaftsförderung. Ich wurde als örtlicher Unternehmer oft zu solchen Ereignissen eingeladen und ich musste mich dort aus geschäftlichen Gründen sehen lassen, denn aus diesen Kreisen kamen die öffentlichen Aufträge. Vor dem Tot meiner Eltern – zwei Jahre zuvor – lebte ich sehr zurückgezogen in unserer Villa am Stadtrand. Aber danach musste ich von heute auf morgen das Bauunternehmen übernehmen. Gottseidank hatte ich gute Leute und die Firma lief fast wie von selber. Irgendwann an dem Abend hatte sie sich mir einfach vorgestellt. „Hallo, ich bin Wanda!“ Ich gebe zu, ich war beeindruckt: Sie hatte den Körper einer Athletin, vielleicht einer Diskuswerferin oder Kugelstoßerin. Ihre Kugeln schien sie in den Körbchen ihres BH’s aufzubewahren – rund und vollkommen, wie ihr ganzer Körper. Sie war kräftig und muskulös, aber nicht fett; hatte kurze blonde Locken über hellblauen Augen, runde ...