1. Justine & Sabrina Teil 05


    Datum: 02.11.2016, Kategorien: BDSM,

    Reaktion und German schüttelte langsam den Kopf. Sabrina senkte den Blick auf die Tischplatte. „Ich rede mit ihm. Ich könnte mich entschuldigen, zum Beispiel." --- Rancher James Harvard fühlte sich schrecklich, als er an diesem Morgen die Augen öffnete. Er registrierte zuerst zwar das vertraute Gefühl eines schweren Katers, normal nach zwei Flaschen von Mr. Elkhardt`s bestem Whiskey, oder waren es mehr als zwei gewesen? Aber dann gesellte sich noch ein anderes Unwohlsein dazu. Er hatte Schmerzen. Am Rücken, auf der Brust, an den Beinen, am Arsch. Es brannte zum Gotterbarmen. Harvard setzte sich ruckartig auf und verzog das Gesicht, stöhnte und fluchte: „Oh, verdammt, was zum Teufel.....?" -- und dann machte er ein ungläubiges Gesicht, als er die Decke des Bettes anhob in dem er lag, eine schneeweisse Decke, und er war darunter nackt. Er schaute auf seinen Oberschenkel und seine Augen wurden gross. Gleich vier dicke, rote Striemen zierten seinen Schenkel, er sah auch Salbe, die aufgetragen worden war und dann erst sah er sich im Raum um. Verflucht noch mal das war nicht sein Zimmer im Nevada-Saloon, dieser Raum roch so sauber, er war hellgrün gestrichen, helle Vorhänge, weisse Holzmöbel. Er sah sich weiter um, wo war sein Hut, sein Anzug, sein Mantel? Da entdeckte der Rancher auf einem Stuhl an der Wand ein trauriges, rosarotes Bündel, voller Schlamm und auch ein wenig eingetrocknetes Blut war da zu sehen und schlagartig fiel ihm alles wieder ein. Die Hure! Das Weib mit der ...
    Peitsche! Er, vollkommen betrunken und in Unterwäsche! Und sie hatte ihn durch den Saloon und auf die Strasse gejagt! Jetzt wusste er alles wieder. Harvard sprang aus dem Bett, nackt wie er war, schlang sich die Decke notdürftig um den Körper, zuckte wieder zusammen, denn die Striemen der Peitsche dieser verdammten Schwarzhaarigen taten ganz schön weh, riss die Türe auf und rief in den Flur hinaus. „Hallo? Wer da? Ich bin munter und ich brauche Kleidung. Hallo?" Fast zeitgleich mit dem zweiten ungeduldigen Hallo bog eine Frau um die Ecke. Sie trug ein Tablett vor sich her und steuerte auf sein Zimmer zu. „Guten Morgen, Rancher Harvard." -- ihre Stimme klang kühl, etwas distanziert -- „sie werden sich vielleicht wundern, wo sie hier sind. Setzen sie sich bitte zum Tisch, danke. Mein Name ist Gwen Shapiro und ich bin Dr. Don Shapiro`s Frau. Sie sind in einem Krankenzimmer. Essen Sie." Auf dem Tablett stand ein dampfender Teller mit Brot, Eiern und gebratenem Speck, sowie eine grosse Tasse heisser Kaffee. Harvard setzte sich brav hin. Die Frau war sicher über einsachtzig gross, hatte kräftige Schultern und kurze, blonde Haare, die ein sehr ausdrucksstarkes, hübsches Gesicht einrahmten. Auf ihrer Nase saßen einige lustige Sommersprossen, doch ihre blauen Augen blickten im Moment kalt und autoritär. „Guten Appetit, ich bin gleich wieder bei Ihnen. Laufen Sie nicht weg, sie haben nichts anzuziehen hier." Und damit rauschte sie aus dem Zimmer. Harvard blickte ihr hinterher. Die enge, ...
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