1. Justine & Sabrina Teil 05


    Datum: 02.11.2016, Kategorien: BDSM,

    verkompliziert. Sie konnte nur hoffen, dass das Telegram der Pinkerton-Agentur schon in Stoke-Town auf sie wartete. Sie würde Hilfe brauchen, so wie es aussah. Sabrina rief leise Moonshine`s Namen, sie stand vor dem Zelt, das ihr Yellow-Bear gezeigt hatte. „Wenn Moonshine sprechen, dann fragen ob Sabrina kommen. Sie nicht mal mit Justine sprechen. Du mit ihr reden, Sabrina, bleiben ganze Nacht bei ihr. Sie brauchen dich." Es hatte Sabrina fast zu Tränen gerührt, diesen harten Kiowa-Krieger so über seine Schwester reden zu hören. Als sie ankam, hatten sie und Moonshine sich kurz umarmt, Moonshine war dünner geworden und Sabrina sah sofort den Schmerz und die Trauer in ihren Augen. Zu Sabrina`s Überraschung war Moonshine gleich darauf wieder in ihrem Zelt verschwunden. Jetzt hörte sie die leise Stimme der Indianerin. „Sabrina? Komm zu mir." -- Und Sabrina schlüpfte hinein in Moonshine`s Zelt. Moonshine trug ein helles, knielanges Lederkleid und weiche Mokassins. Sie umarmten sich wieder, kurz, wie Sabrina bei sich dachte, dann setzte sich die Indianerin wieder auf ihre Felle, bot Sabrina mit einer Geste an, daneben Platz zu nehmen. Sie schwiegen lange. Endlich sagte Sabrina, mit leiser Stimme. „Ich bin weit geritten um dich zu sehen, Moonshine." Die Kiowa schwieg, starrte in die Flammen des kleinen Feuers. „Es tut mir leid, dass ich solange weg war. Mein Vater ist gestorben und ich muss die Ranch in Texas leiten, weißt du?" Moonshine sah auf, sah sie nun an. „Vater gestorben? ...
    Oh, du arme Sabrina." Und sie nahm Sabrina`s Hand und drückte sie. Die Berührung elektrisierte Sabrina. Moonshine war so schön, in ihren braunen, unendlich sanften Augen konnte sie sich verlieren, würde sie irgendwann untergehen. Sabrina beugte sich zu ihr, küsste sie sanft auf die Wange. Moonshine sah sie an, dann kamen die Tränen, sie rannen über ihre Wangen, lautlos. Aber auch ein scheues Lächeln. „Sabrina, du bist da, bist bei mir." Und endlich, ein langer, intensiver Kuss, Moonshines Hände umklammerten Sabrina`s Hüften, zogen sie an sich heran. Ihr Kuss wurde hungriger, fordernder. Moonshine zog sich plötzlich zurück, sah Sabrina in die Augen. „Sabrina, wie damals?" Sabrina nickte. „Ja, Moonshine, wie damals." „Zieh mich aus, Sabrina, aber sei vorsichtig." Sabrina stand geschmeidig auf, lächelte auf Moonshine herab. Sie schlüpfte schnell aus ihren eigenen Kleidern, stand nackt vor ihr, kniete sich zu ihr auf die warmen Felle. Sie löste die Lederschnüre die das Kleid hielten, küsste sie, streifte ihr das Kleid vorsichtig ab, dann die Tücher um Brüste und Hüften, schließlich ihre Mokassins. Moonshine stöhnte leise, als Sabrina ihre schlanken Füsse mit Küssen bedeckte, gerade wollte sie anfangen, an Moonshines Zehen zu saugen, da zog sich die Indianerin leicht zurück. Sie blies ins Feuer, warf ein Scheit nach. „Sabrina, Moonshine ansehen." -- und sie sagte es so unendlich traurig, dass Sabrina wieder diesen kalten Hauch in ihrem Nacken spürte. Und dann sah sie es. Sah die ...