1. Juliane, meine Schwägerin


    Datum: 13.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    wieder eine Rechnung geschickt, das kleine Auto müsste repariert werden, durch den TÜV und Merle würde gern an einer Auslandsexkursion teilnehmen, die zwei Wochen dauern würde und vom Professor gewünscht wäre. Finanziell könnten sie sich das aber nicht erlauben. Aber wenn ich, wenn Karin und ich so nett wären, ihnen noch einmal mit Geld auszuhelfen, dann wäre das sehr schön, sie würden sich sehr freuen. Ich konnte im ersten Moment nur entgegnen, um was für einen Betrag es sich denn handeln würde und dass es doch eigentlich ein Fass ohne Boden sei, an deren Entstehung sie zwar keine Schuld hätten, aber trotzdem wäre es doch so: Das Geld wäre weg. Merle und sie hätten überlegt, was sie denn so brauchen würden und dabei auf einen Betrag von 10.000 Euro gekommen, wobei der grösste Posten die Rechnung des Rechtsanwalts wäre. Sie müsste allerdings auch sagen, dass es sich wohl wieder um ein Geschenk handeln würde, da sie sich ausserstande sehen würde, diesen mittel- und wenn, dann allenfalls langfristig zurückzuzahlen. Da wäre bei Karin und mir gegenüber doch schon einiges an Schulden von ihnen aufgelaufen. Das käme noch dazu. Und Merle hätte ja wohl kaum die Schulden ihres Vaters oder ihrer Mutter abzutragen. Wie sie sich das denn vorstellen würde? Ran an's Telefon, Bank anrufen, Betrag und Kontonummer angeben und die Überweisung in Auftrag geben? Gleichzeitig die Knete abschreiben? „Karin wird mir den Marsch blasen, aber so einfach geht das nicht, denn die nächste Überweisung ...
    wird doch wieder anstehen. Wenn auch nicht sofort. Und dann die nächste und die nächste." Kaum hatte ich das gesagt, tat mir Juliane schon wieder leid. Aber Mitleid ist ein schlechter Ratgeber, Geld kann man verbrennen, muss es aber nicht. So starrten wir uns kurz in die Augen und ich war heilfroh, dass Karin nicht dabei war, denn das über mich hereinbrechende Donnerwetter wäre so sicher gewesen, wie das Amen in der Kirche. Aber ihrem Naturell entsprechend hatte sich Juliane wieder fix gefangen. „Du musst das ja nicht umsonst machen." Ich war irritiert. „Wie soll das denn anders gehen? Es ist doch nicht damit zu rechnen, dass Du auf den grünen Zweig kommst, das Geld zurückzahlen kannst. Und bei Merle wird das auch erstmal nichts." sagte ich. Juliane lächelte mich an. Warum lächelte sie? „Karin hat mir einen heissen Tipp gegeben. Mit ihr habe ich mich letzte Woche für ein langes Gespräch unter Frauen getroffen und da war es schon absehbar, dass die Rechnungen kommen würden, ich Dich um Geld bitten müsste und Du wohl so reagieren würdest, wie Du es gerade tust." Und was sollte ich damit anfangen? Karin hat Juliane also einen heissen Tipp gegeben. Und was sollte das sein? „Was soll der heisse Tipp sein?" fragte ich sie direkt. Ihre Antwort liess nicht auf sich warten, sie war geradezu brutal: „Ich mach' die Beine für Dich breit. Zweimal im Monat und das für jeweils 2-3 Stunden oder auch mehr, wenn Karin zum Beispiel wie jetzt nicht da ist, Du Zeit und Lust auf mich hast und ich auf ...
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