1. Juliane, meine Schwägerin


    Datum: 13.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    aber fremde Männer interessierten sie nicht. Etwas mit mir rumficken, das reichte ihr schon. Karin hatte ja Recht: Wir hatten kein spannendes Sexleben mehr. Alles war nur noch Routine. Raus aus den Klamotten, rein in die Kiste (oder irgendwo in der Wohnung, wo es eine Ablagegelegenheit gab), kurze Umarmung, schnelle, kräfige Griffe an ihre Titten, an ihre Möse, ihren Arsch, an meinen Schwanz, etwas blasen, etwas lecken, dann rein, dann raus, wieder rein, wieder raus und so weiter und so fort. Eventuell noch ein Arschfick und das war's. Ich kam zwar immer zu meinem Abgang, aber bei ihr war ich mir da nicht mehr sicher. Sie machte mit, aber es ging ihr wohl eher um die Triebabfuhr bei mir. Vermutlich auch deswegen, damit ich sexuell nicht völlig unterversorgt bin und mich auf Dauer nach einer anderen Partnerin umsah. Was mir allerdings nicht im Traum einfiel, da das Zusammenleben mit ihr ansonsten völlig stressfrei war. Eigentlich war sie die perfekte Lebenspartnerin, wenn der leidenschaftliche Sex nicht fehlen würde. Karin hatte aufgelegt. Ich war gerade noch am überlegen, ob ich mir noch einen Porno ansehen sollte, bevor ich zum Einkaufen fahren würde, stand halbnackt neben dem Telefon, als es schon wieder klingelte. Im Display tauchte „Juliane" auf. Ich ignorierte den Anruf, denn ich brauchte erstmal einen Kaffee und eine Zigarette, bevor ich mich fremden Problemen widmen konnte. Juliane würde es sicherlich wieder versuchen. Juliane! Als ich Karin kennenlernte, war Juliane ...
    11 Jahre jung. Das Nesthäkchen. Meine Schwiegereltern hatten schon nicht mehr mit ihr gerechnet. Aber wie das Leben so spielt, ...! Karin war immer die Vertraute, diejenige, an die sich Juliane immer wenden konnte, wenn ihr etwas auf dem Herzen lag. Diejenige, die aus ihrem Leben nie ein Geheimnis machte, die immer und zu allen Themen eine Antwort zu finden versuchte. Dann, vor etwas mehr als 20 Jahren trat Henner in Julianes Leben und die ganze Familie war recht begeistert. Ein junger, intelligenter Mann mit guten Manieren und aus einem guten Elternhaus. Wie bei unseren Familien, also bei Karins und meiner Familie. Sie passten gut zusammen und es war auch nicht überraschend, als wenige Monate nach Beginn ihrer Beziehung die Nachricht kam, dass Juliane schwanger sei. Merle wurde geboren. Karin und ich hatten keine Kinder (es lag an mir) und wir kümmerten uns gern um die Kleine, wenn es denn erforderlich war. Da wir auch nicht weit voneinander entfernt lebten, war auch das kein Problem. Es entwickelte sich über die Jahre ein sehr gutes Verhältnis, was ihren Eltern manchmal nicht so gut gefiel, da Merle sich bisweilen uns gegenüber offener als ihren Eltern gegenüber zeigte. Das war nur platonisch gemeint. Wir sahen ihr eben fast alles nach. Den ersten Freund mit 14 (Karin ging mit ihr zu ihrem Frauenarzt), den ersten Sex („Männer wollen immer nur das eine!", das sagten wir ihr natürlich auch.), den ersten Frust, den nächsten Freund, dann noch einen und noch einen und noch einen. ...
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