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Juliane, meine Schwägerin
Datum: 13.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Karin und ich staunten. Ihre Eltern allerdings auch (Karin musste Juliane einige Male daran erinnern, dass sie auch nicht ganz ohne war, gern fast alle Gelegenheiten nutzte, die sich ihr boten), nachdem sie mitbekamen, dass wir ihrer Tochter gelegentlich auch ein Alibi gaben, wenn sie eines brauchte, um einen entspannten Abend, eine schöne Nacht mit einem Typen zu verbringen. Sie war eben kein Kind von Traurigkeit, sich ihrer Reize sehr wohl bewusst (das lag in der Familie) und „vögelte sehr gern", so ihre Worte mal zu Karin und mir, was uns ein wenig erröten liess. „Unsere Merle" sagt sowas. Aber wir konnten ihr natürlich nicht böse sein, denn guter Sex ist eben guter Sex. Und wenn es tabuloser Sex sein sollte, warum nicht. Karin und ich hatten ja auch unsere Erfahrungen miteinander machen müssen. Juliane und Henner auch, denn die hatten vorher auch nichts anbrennen lassen. Und hier im Osten gingen die Uhren eh etwas anders. Ich als Wessi hatte die Erfahrung auch machen müssen. Wessis waren als prüde und wenig lustorientiert stigmatisiert. Als Karin und ich zum Beispiel das erste Mal gemeinsam mit der ganzen Familie auf Usedom an den Strand gingen, die Schwiegereltern, Tanten und Onkels, Kinder, Nichten und Neffen, gleich den FKK-Bereich ansteuerten, dort die Hüllen fallen liessen und alle -- mit Ausnahme von mir -- ihrem Beispiel folgten, war ich es, der aufgefordert werden musste, doch „meinem kleinen Schniedelwutz" (O-Ton Schwiegermama) auch mal etwas Sonne zu gönnen. ...