1. Grausame Sadisten, Lust und Liebe


    Datum: 10.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    laut „Halt … Sofort halt … seid ihr verrückt geworden … Halt … nicht schießen … Habt ihr verstanden …? Was soll das …? Seid ihr wahnsinnig geworden …? Was geht hier vor …? Wo ist der verantwortliche Offizier?“ Das verstand auch der Chef der Truppe, ein Hauptsturmführer (analog Hauptmann der Wehrmacht), der die große, schwarz gekleidete Gestalt, die unweit des Gartenpavillons stand, im gleichen Moment gesehen hatte. Das musste, wie Frau von Hofstetten es ihm vorhin zugeflüstert hatte, und wie er beim eiligen Näherkommen an den Kragenspiegeln dieser imposanten Gestalt schon von Weitem erkennen konnte, ein sehr hoher SS-Offizier sein. Dessen Erscheinen bedeutete Ärger, sehr großen Ärger. Sofort waren er und seine Kumpane aufgesprungen und Jürgen entgegen gelaufen. Zackig machten sie vor Jürgen ‚Männchen’ und der Chef ratterte hündisch ergeben seine Meldung herunter „Hauptsturmführer Schätzky mit ...“ Jürgen dachte nur „Gott sei es gedankt, das funktioniert. Die Deutschen fürchten nichts so sehr, wie eine Uniform ... da parieren sie ... und wenn sie ein Ziegenbock an hat … Am meisten fürchten sie die schwarze der SS ... Und meine leuchtet richtig dunkelschwarz … Es klappt also!“ Sehr ruhig fragte er „Kameraden, Hauptsturmführer, sagen sie einmal, was geht denn hier vor? Was soll denn diese Veranstaltung hinter dem Stall? Wir töten doch keine wehrlosen Gefangenen, die auf einem kriegswichtigen Betrieb dringend für die Arbeit benötigt werden, oder? Dieses Gesindel soll arbeiten. ...
    Was glauben sie, was mir Johanna von Hofstetten gleich für Vorhaltungen macht, wenn sie die liquidieren? Das können sie nicht machen, auch wenn es sicher nicht schade um dieses faule Bande wäre ...!“ Der Hauptmann versuchte das Handeln der Soldaten zu rechtfertigen „Die wollten sich wohl nur einen Spaß erlauben. Nein, nein, die wollen die Gefangenen natürlich nicht erschießen, nur einen ordentlichen Schreck einjagen. Wir wissen selbstverständlich, dass sie für kriegswichtige Zwecke hier dringend auf dem Hof gebraucht werden. Mein Untersturmführer (Leutnant) hat ihnen schon gesagt, dass sie jetzt selbstverständlich ihren Spaß sofort beenden.“ Jürgen nickte nur und sagte lächelnd „Gut gemacht, Hauptsturmführer!“ Gemütlich ging er mit den SS-Offizieren zum Gutshaus. Mit offenem Mund standen ein paar Leute vom Hof bei den Scheunen und wurden gerade von Johannas Schwestern dazu verlasst, sofort in ihre Wohnungen zu verschwinden. Von denen hätte einer zum Problem werden können. Auf die Entfernung hatten sie jedoch nicht erkannt, wer der Besucher in der schwarzen Uniform war, der da so überraschend auftauchte. Jürgen bat den Hauptsturmführer, sofort alle Mann antreten zu lassen. Nach ein paar Minuten standen sie alle stramm im Gutshof. Die meisten sahen ziemlich grau im Gesicht aus. Sie hatten Angst, dass sie jetzt für ihre Untaten zur Rechenschaft gezogen wurden. Jürgen ging währenddessen schweigend nur auf und ab, schlug immer wieder mit der Rute auf seine Stiefel, sah die Männer ...
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