1. Grausame Sadisten, Lust und Liebe


    Datum: 10.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    mit seinem versteinerten Gesicht an und schüttelte den Kopf. Gönnerhaft unterhielt er sich schließlich mit dem Anführer der Bande vor den angetretenen Männern „Kameraden, Hauptsturmführer, Polen, Russen, wir wissen doch alle, was das für ein Gesindel ist. Dumm, faul und gefräßig sind sie. Aber Frau von Hofstetten braucht sie für die Arbeit. Unsere Soldaten brauchen Lebensmittel für ihren Kampf gegen den Bolschewismus. Der Iwan leistet hartnäckig Widerstand. Da müssen wir solche Untermenschen in Kauf nehmen. Das müssen ihre Männer verstehen. Verstehe ich ja, natürlich brauchen die Soldaten auch ab und zu ein Späßchen ... Ja, ja, und was gibt es Amüsanteres, als ein paar herzhafte Russinnen und Russen. Die können laufen, sag ich ihnen, Hauptsturmführer. Kennen sie das Spiel ‚Hasenjagd’? Das kennen sie nicht? Da ließen wir im Osten immer ein paar von denen, die sowieso hingerichtet werden sollten, auf ein Ziel zulaufen, eine lustige Sache. Das war so eine letzte Chance für die. Wer es erreichte, war frei. Seltsamerweise erreichte aber nie ein Russe das Ziel ... Mein Gott, was haben wir uns dabei amüsiert ... mit Pistolen ... nicht mit Gewehren ... schwierige Sache ... O Gott, was sind Russen nur für Jammerlappen, wenn sie in eine Pistolenmündung sehen. Die können nicht einmal mit Stil krepieren. Bitte kein Wort zu irgendjemand, dass ich hier bin ... Hauptsturmführer ... Ich arbeite an einer Geheimen Reichssache ... streng geheim ... darf niemand erfahren ... dass ich hier bin ...
    ... Hauptsturmführer ... Wäre fatal ... wir haben überall Spione … wenn das jemand spitzbekäme ... Es geht um den Endsieg ... Wir trauen uns nicht einmal mehr im RSHA (Reichssicherheitshauptamt) solche Sachen offen zu besprechen …!“ Jürgen dankte den angetretenen Soldaten und bedeutete dem Hauptsturmführer, ihm ins Gutshaus zu folgen. Dort sagte er ihm lachend „Frau von Hofstetten wird sie noch mit ein paar brauchbaren Sachen als Wegzehrung versorgen. Sie verstehen, Hauptsturmführer? Und eine kleine Aufmerksamkeit für die verehrte Frau Gemahlin hat Frau von Hofstetten doch immer auf Lager, wissen wir doch, oder? Wir müssen doch schauen, dass unsere Offiziere immer bei guter Laune sind. Geht ja sonst niemand etwas an.“ Stramm grüßte er jetzt mit dem Führergruß und brüllte „Muss jetzt wieder was für unser Vaterland tun ... Wünsche viel Glück und Erfolg an der Ostfront ... Hauptsturmführer ...!“ Jürgen war am Ende seiner Kräfte und hatte nur noch einen Gedanken „Ich muss von dem Schauplatz hier weg ... sonst breche ich zusammen.“ Zu Johanna gewandt sagte er sich umdrehend im betont scharfen Tonfall „Bitte keine Störungen ... und wenn es das Reichssicherheitshauptamt ist ... Ausnahme nur Reichsführer SS, Kanzlei des Führers ... Bormann, Göring ... die ja ... Aber bitte, verschonen sie mich mit Goebbels, diesem üblen Schleimscheißer. Ich kann diesen Quatschkopf bis auf den Tod nicht ausstehen. Und bitte keinen Lärm ... Frau von Hofstetten ... Wie soll ich da arbeiten ... Sie kümmern ...
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