1. Ein Freund der Kunst und der schwulen Liebe


    Datum: 09.03.2018, Kategorien: Anal, Hardcore, Schwule Männer,

    gedreht, er auch. Wir schauten uns verliebt in die Augen. Unser Atem ging immer noch sehr heftig, bei beiden von uns traten nach wie vor Schweißperlen aus allen Poren unserer erregten Körper. Nach und nach aber wurde unser Atem flacher. Er brach als erster das Schweigen. „Das habe ich mir so sehr gewünscht. Es war sehr schön.“ „Auch wenn alles so schnell ging?“ „Das ist doch normal beim ersten Mal, vor allem wenn zwei Männer so absolut heiß sind wie wir und es nicht erwarten können, einander zu befriedigen.“ „Du hast Recht. Was gerade passiert ist, erinnert mich stark an den ersten Sex, den ich mit einem Mann hatte. Ich war so aufgeregt, dass es erst nicht klappte und dann war alles vorbei, bevor wir richtig angefangen hatten.“ „Startschwierigkeiten zumindest hatten wir keine. Nur keine Steherqualitäten.“ „Stimmt. Die Heftigkeit und Hektik erinnert an den Taumel, in dem frisch Verliebte versinken.“ „Du fickst nicht nur gut, sondern hast auch dichterische Qualitäten.“ Bevor er sich auf den Weg machte, sagte er noch: „Eines müssen wir noch klären. Wie geht es mit uns weiter? Auf jeden Fall darf im Büro niemand etwas erfahren.“ Ich erwiderte: „Absolute Verschwiegenheit ist klar, aber gibt es eine Fortsetzung?“ „Wir sollten das später entscheiden.“ Zwei Tage später schaute er in meinem Büro vorbei und reichte mir eine Arbeitsmappe herein. Als ich sie aufschlug, sah ich als erstes ein Foto: Ich mit verschränkten Händen hinter dem Kopf, die Beine leicht gespreizt, im Zwischenraum ...
    der geöffneten Oberschenkel hing mein Sack nach unten, davor mein Pimmel. Der Bereich zwischen Schwanzwurzel und Bauchnabel war mit Filzstift umkringelt und daneben war – auch mit Filzstift – etwas geschrieben: Hier ist der Unterschied zu Hockney zu sehen. Ohne Haare ist noch schöner. Das ist die nackte Wahrheit! Damit war die Frage danach, ob es weitergehen sollte mit uns, erst mal geklärt. Offen blieb das Wie. Treffen wir uns jeden Abend? Oder nur an den Wochenenden? Vieles harrte einer Klärung. Wobei für mich eines klar war, Dolly Parton besingt es so schön: Von neun Uhr morgens bis fünf Uhr abends wären wir nur für den Job und unseren Chef da. Also: „From Nine to five – No sex! – With nobody!“ Wie so oft im Leben entwickelte sich alles ganz anders als ich es geplant und in meinen kühnsten Träumen erhofft hatte und dazu auch noch viel schneller. Ich hatte nach seinem Auftauchen in meinem Büro sofort eine Notiz auf ein Blatt Papier geschrieben, mir als Tarnung zusätzlich einen Bauplan unter den Arm geklemmt und war in sein Büro gegangen. Ich knallte ihm das Blatt Papier auf seinen Schreibtisch: Ich möchte dich am liebsten gleich ficken, noch lieber wäre mir, wenn du mir sofort deinen Schwanz in meinen Arsch rammen würdest. Und schon war ich wieder draußen auf dem Flur. Es dauerte nicht lange, da klingelte mein Telefon. Er war dran. Mit leiser Stimme sagte er: „Kannst du bis heute Abend warten?“ „Ja, aber dann musst du mich hart rannehmen.“ „Ich verspreche es.“ Es war ein ...
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