1. Der Nackedei


    Datum: 06.03.2018, Kategorien: Fetisch,

    meinen Penis und gehe dann langsam vorwärts. Wenn ... wenn mich jemand sieht ... dann ist es mir auch egal! Muss mich ja niemand angucken! Was mache ich denn auch? Nichts Schlimmes! Hm! Oder? Eigentlich darf man das, glaube ich, nicht! Nach und nach stecke ich Zeitungen in die Briefkästen. Je länger es dauert, umso weniger nervös bin ich. Man bekommt tatsächlich das Gefühl, als könnte nichts passieren. Vor einer kurzen Treppe, die zu einer braunweißen Haustür hinauf führt, bleibe ich stehen. Da wohnt Lehners! Soll ich? Abermals betrachte ich meinen Penis. Der würde sich doch freuen! So ein schönes dickes junges Schwänzchen! Hm, vielleicht ist er aber gar nicht schwul! Ich will ihm trotzdem nicht begegnen! Wieder gucke ich zur Haustür. Ist er schon weg? Hoffentlich! Wie spät war es eigentlich, als ich den das letzte Mal getroffen habe? War es spät oder nicht so spät? Früh war´s nicht! Mist! Ich hätte früher kommen sollen! Was bleibt mir anderes übrig? Ich greife mir die fünf Zeitungen, die ich hier zustellen muss. Du könntest dich anziehen, du Hornochse! Ja, ja! Ich habe immer Glück! Mit zwei Stufen auf einmal steige ich die Treppe empor und schließe auf. Das Treppenhaus ist leer. Sofort beginne ich zügig die Zeitungen in die Kästen zu stopfen. Bei so einer dummen Schwuchtel wäre es natürlich besser, wenn das Haus eine Röhre hätte, in der ich alle Zeitungen zusammen reinpacken könnte. Allgemein würde ich Zeit sparen. Allerdings hat nur ein Haus in den beiden Straßen, die ...
    ich beliefern muss, so eine Röhre. Leider! „Guten Morgen." Mir bleibt die Luft weg. Ich habe nicht gesprochen. Aus den Augenwinkeln gucke ich zu den Wohnungstüren. Lehners steckt seinen Oberkörper in den Hausflur und lächelt mich an. Seine dunklen kurzen Haare sind gescheitelt. DAS hätte nicht passieren dürfen! Rory, du dämlicher Glückspilz! „Mogn", grüße ich nuschelnd und leise zurück. Vorsichtig linse ich ihn an. Er guckt mir nicht auf den Schniedel, kommt stattdessen zu mir in den Hausflur, schick gekleidet mit einem gebügelten Hemd und passender, sitzender Jeanshose. Schwarze Lackschuhe. „Kannst mir die Zeitung so geben", sagt er lächelnd, ohne meinen Körper anzugeiern und streckt seine Hand zu mir aus. „Äh ..." Ich suche nach der richtigen, obwohl es nur drei sind. „Die, wie immer", sagt er und zieht sie sich hervor. So eine Scheißsituation! Rory, du, du ...! Verdammte Schwuchtel! Kann alles sehen! Ich linse. Er guckt mich aber nicht an, nur mein Gesicht, ist richtig anständig. Lehners lässt sich überhaupt nicht anmerken, dass ich völlig entblößt vor ihm stehe. Er lächelt nur leicht. Scheiß Gegrinse! „Komm mal mit", sagt er überraschend. Hä? Wohin denn? Er geht nur zu seiner Wohnungstür und zeigt auf einen Türschlitz unterhalb des Spions. „Du kannst mir die Zeitung dort durchstecken", erklärt er. „Okay", grummele ich zurückhaltend. Dann fällt mir ein, dass die Zeitungen manchmal ziemlich dick sind. Die würden dann niemals da reinpassen! „Äh ..." Er guckt mir ins Gesicht. ...
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