1. Der Nackedei


    Datum: 06.03.2018, Kategorien: Fetisch,

    „Ähm, manchmal ..." stammele ich weiter. Jetzt guckt er einen Sekundenbruchteil auf meine Beine. Oder auf den Schwanz! Schwuchtel! Ich wusste es! „Ja?" fragt er freundlich, wieder meinem Gesicht zugewandt. „Die Zeitungen sind manchmal ziemlich dick", erkläre ich. Er presst seine Lippen zusammen, tut so, als ob er sich am Kopf kratzen würde und guckt fragend auf den Türschlitz. „Tja, du hast recht." Er schaut mich an. „Wie heißt du eigentlich?" Geht dich einen Scheißdreck an! „Rory", sage ich leise. „Hübscher Name." Ja, sicher! Sag mir bloß nicht deinen! „Gut, Rory, dann klingele doch bitte einfach bei mir. Ich bin schon früh auf. Du störst mich nicht." Ich schweige. „Würdest du das machen?" fragt er freundlich, als ich nicht antworte. Er lächelt mit seinen gepflegten Zähnen und seinem gutaussehenden Äußeren. Gelackter Sack! „Ja", knurre ich undeutlich. „Okay, bis dann!" Ja, verpiss dich endlich! Schnell stülpe ich die beiden letzten Zeitungen ein, verschwinde aus dem Haus und gehe weiter die Straße entlang. Zieh dich lieber wieder an! So eine verd ...! Anziehen! Ach was! Jetzt geschieht nichts mehr! Hast du bei der Schwuchtel auch gedacht! Hm, ja! Das war ja ein Reinfall! Jetzt soll ich auch noch bei dem klingeln! Nach einiger Zeit beruhige ich mich wieder. Gleich habe ich die erste, die längere Straße, geschafft. Ich habe mich nicht angezogen und fühle mich allmählich wieder sicherer. Völlig nackt mitten in der Stadt! Witzig! Rory, Rory! Vielleicht sollte ich mal nackt zum ...
    Supermarkt? O je! Mein Herz puppert. Das würde ich niemals tun, aber der Gedanke daran lässt meinen Penis anschwellen. Wird auch Zeit, den mal anzufassen! Zufrieden nehme ich ihn in die Hand und streichele, verfolge, wie er anwächst zu seiner fast vollen Größe. Dann lasse ich los und schaue mir mein steifes Geschlechtsteil in Ruhe an. Es steht wie eine Eins. Andere sagen, er wäre groß, aber für mich ist er es eigentlich nicht. Gut, klein finde ich ihn auch nicht, gerade, wenn ich ihn mit meinem Körper vergleiche, aber Riesenschwanz ist übertrieben. Dieses Wort regt mich auf! Warum eigentlich? Vielleicht, weil´s eine Beleidigung ist! Besser als Zwergenschwanz! Es gibt bestimmt auch Zwerge mit riesigen Schwänzen! Ich gluckse. Ein Geräusch hinter mir lässt mich still stehen. Ich drehe meinen Kopf und erblicke eine ziemlich alte Frau. Sie guckt böse. Schnell gucke ich wieder nach vorne und schiebe das Fahrrad weiter. Immerhin habe ich noch eine Erektion. Bleib schön vor der Alten, Rory! Ich muss jetzt sowieso abbiegen auf die Parallelstraße. Die Alte geht bestimmt geradeaus weiter. Hoppla! Sie darf aber nicht wissen, wo ich die Zeitungen zustelle! Nachher beschwert sie sich und die Zeitungsfutzis erfahren hiervon! Oh, nein! Und jetzt? Geh um die Ecke in die kurze Verbindungsstraße deiner beiden Straßen und tue so, als ob du dort die Zeitungen zustellst! Wenn sie sich beschwert, bekommt der, der dort zustellt, den Ärger! Ja, das ist eine gute Idee! Ich biege ab und schiebe mein ...
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