1. Junge Liebe Teil 07


    Datum: 06.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    atemlos. „Tatsächlich gehörst du mir und ich werde dich nicht wieder hergeben. Aber das ist etwas anderes!" „Ist es", bestätigte er bekräftigend nickend. „Weil ich dir gehören will." „Hör auf damit, oder ich vernasche dich gleich hier an Ort und Stelle." „Ich würde ja um Gnade flehen, aber eigentlich will ich das gar nicht..." Sie grinste und er erwiderte es. Aber dann wurde er wieder ernst. „Ich kann trotzdem nicht aus meiner Haut, Nadia", erklärte er. „Tanja ist mir nicht gleichgültig, auch wenn ich vielleicht nicht empfinde, was sie gerne hätte." „Trotzdem solltest du dir keine Vorwürfe machen." „Eigentlich mache ich eherihr Vorwürfe", gab er überraschend zurück. „Es ist nicht fair, dass sie auf diese Weise versucht, einen Keil zwischen uns zu treiben." Kurz war Nadia versucht, ihm zu erzählen, was seine Oma über den Selbstmordversuch dachte, aber sie tat es nicht. Nicht jetzt. Nicht, während er sich vom Griff seiner Cousine befreite. „Ich werde ein ernstes Wörtchen mit ihr reden müssen, wenn sie wieder halbwegs auf dem Damm ist." Er sagte es so entschieden und entschlossen, dass sie eine Gänsehaut bekam. Vielleicht musste sie sich eingestehen, dass sie Tanja irgendwie einen gewissen Dank schuldete, weil die den Stahl, der sich unter seiner weichen Schale verbarg, im Feuer ihres Hasses mitgeschmiedet hatte. Woher auch immer ihr diese Metapher auch zugeflogen sein mochte. „Und bis dahin...?", fragte sie vorsichtig. „Bis dahin werde ich bestimmt nicht an Tanja denken", ...
    sagte er hart. „Das könnte der so passen." Schnell nahm sie ihn wieder fest in den Arm, damit er ihr Lächeln nicht sah und sich fragte, was es zu bedeuten hatte. Sicherlich war es nicht sonderlich nett, aber Nadia war sehr zufrieden damit, welche Wendung diese Sache nahm. Natürlich würde Peter trotzdem immer wieder über seine Cousine nachdenken. Er war jemand, der vor seinem eigenen Verantwortungsgefühl nicht davonlief. Aber ein wenig Zorn würde ihm dabei helfen, ein für alle Mal aus dem Schatten des tyrannischen Rotschopfes zu treten. Und das war ihr mehr als recht. „Ist dir eigentlich klar, wie unglaublich sexy du bist, wenn du Holz hackst?", fragte sie nach einer kurzen Weile der Stille. Und sie sagte es nicht nur, um das Thema Tanja hinter sich zu lassen, sondern weil es ganz einfach die Wahrheit war. „Sexy ist es, wenn ein steiler Zahn wie du nur in einem T-Shirt über den Hof gelaufen kommt, um sich das dann vor meinen Augen in aller Öffentlichkeit auszuziehen", gab er zurück. „Steiler was?", fragte sie verblüfft. „Wo hast du das denn her?" „Ähh... Locke und Tom Bücher?" „Gott! Wir müssen wirklich dringend an deiner Lektüre arbeiten." „Wieso?", brummelte er leise. „Ist ja schließlich nicht Hanni und Nanni oder sowas..." „Lies lieber Pornoheftchen", rutschte es ihr heraus, als sie über seine Worte lächelte. „Wie jetzt?" „Na ‚geile Schlampe' und ‚geiles, kleines Drecksstück' gefallen mir besser als ‚steiler Zahn'." „Was hältst du davon, wenn ich duschen gehe, bevor wir das ...
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