1. Junge Liebe Teil 07


    Datum: 06.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    vertiefen?", fragte er nicht ohne ein ganz leichtes Vibrieren in seiner Stimme. „Wie wäre es, wenn wir dasbeim Duschen vertiefen?", schlug sie stattdessen vor. „Oma bringt uns beide um", widersprach er. Und noch bevor sie etwas darauf erwidern konnte, fuhr er fort: „Aber mein Onkel hat seine Junggesellenbude hinten im Haus und die hat auch ein Bad. Und da er schon seit fast zwei Jahren praktisch bei seiner Freundin wohnt..." „Hätte er bestimmt nicht dagegen, sein Bad zwei Bedürftigen auszuleihen", vervollständigte sie den Satz für ihn und stand bereits auf. „Komm, Großer." Mit Peter an der Hand machte sie sich auf den Weg und grinste über seinen offenen Mund, als sie das Shirt links liegen ließ. Allein die Art, wie sein Blick an ihrem Körper festklebte, war das kleine Risiko wert, von einer aufmerksamen Nachbarin im Evakostüm gesehen zu werden. Auf dem Weg ging ihr durch den Kopf, dass sie durch Peter vermutlich noch ganz andere Grenzen überschreiten würde. Schamhaft war sie nie wirklich gewesen, aber eigentlich hatte sie ihre Reize immer eher gezielt eingesetzt. Und ganz nackt in aller Öffentlichkeit hätte sie sich ohne Zweifel verletzbar gefühlt. Aber mit ihm an ihrer Seite fühlte sich Nadia völlig sicher. Und frei... Nackt für Peter zu sein vermittelte ihr ein Gefühl der Freiheit, dass sie beinahe verstehen ließ, was den Reiz an FKK für Nudisten ausmachte. Statt sich also über den hinteren Teil des Hofes zu schleichen, ging sie langsam und hielt den Kopf erhoben. ...
    Beinahe wünschte sie sich, dass jemand sie von der Straße aus dabei bemerken würde. Allerdings galt ihre Aufmerksamkeit mehr dem gelegentlich stolpernden Mann, der ohne ihre Führung wahrscheinlich einfach stehen geblieben wäre und ihr hinterher gestarrt hätte. Der hintere Teil des Hauses war eine Art Anbau, den man vermutlich nachträglich an das ursprüngliche Gebäude gesetzt hatte. Es gab nur ein Stockwerk mit fünf Räumen und einer geschlossenen Verbindungstür zum Haupthaus von der kleinen, aber komplett eingerichteten Küche aus. Die Wohnung war vollständig eingerichtet und hatte einen Stil, der Nadia vage vertraut vorkam. Es war wirklich eine Junggesellenbude. Und es war das Domizil eines Aufreißers. Alles war ordentlich und sauber. Vermutlich sah Frau Bübler gelegentlich nach dem Rechten. Aber der Einrichtung fehlte eindeutig jede Form von weiblicher Hand. Die Dekoration war typisch männlich, einschließlich der großformatigen Bilder von nackten Frauen und diverser Dekorationswaffen an den Wänden. Das Bad war von einem Schlafzimmer aus erreichbar, dass ohne Probleme auch in einen Pornofilm gepasst hätte. Ein überdimensioniertes Bett mit schwarz-roter Satin-Bettwäsche war das dominierende Möbelstück darin. Unwillkürlich fragte Nadia sich, welche Meinung Frau Bübler wohl zu dieser eindeutigen Frauenfalle von Peters Onkel - also ihrem Sohn - haben mochte. Aber trotz der Belustigung, die dieser Gedanke und die klischeeüberladene Wohnung in ihr hervorriefen, stellte sie sich vor, wie ...
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