1. Junge Liebe Teil 07


    Datum: 06.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    glänzte und dessen Muskeln sich überdeutlich abzeichneten, als der die Arme hinabsausen ließ und ein weiteres Holzstück zerteilte. Für einen unendlich langen Moment war ihr Kopf wie leer gefegt, als sie ihren Freund beobachtete. Er bückte sich geschmeidig und stellte einen der Scheite wieder auf den Hackklotz, um ihn noch einmal zu halbieren. Und einfach alles an ihm war... männlich. Wie losgelöst realisierte Nadia, dass sie ihre Lippen befeuchtete und sich dann auf die Unterlippe biss. Sie konnte einfach nicht anders. Das warihr Freund und hätte man ihm Arnold zur Seite gestellt, wie er in Conan ausgesehen hatte, hätte sie den nicht einmal bemerkt. Ganz langsam trat sie näher und bemerkte, dass Peter einen Walkman trug. Er sah sie nicht kommen und konnte sie nicht hören. Also legte sie ihm die Hand an die Schulter, als er gerade wieder ausholen wollte. Und noch während er leicht zusammenzuckte, trat sie schon näher und genoss das Gefühl, wie ihre Finger durch die Feuchtigkeit auf seiner Haut glitten. Sie musste sich einfach hinter ihn stellen und die Arme um ihn legen. Er roch nach ehrlichem Schweiß und Holz und ganz viel Peter - ein Geruch, von dem sie langsam glaubte, dass sie ihn unter hundert anderen erkennen würde. Am liebsten hätte sie sich das Shirt vom Leib gerissen, um ihn überall direkt auf ihrer Haut zu spüren. Ihre Hände auf seinem Bauch und seiner Brust nahmen seinen leicht beschleunigten Puls und die angestrengten Atemzüge wahr. Und sie spürte die Spannung in ...
    seinem Körper und seinen Muskeln. Für einen langen Moment schien er darum zu kämpfen, die Anspannung aufrechtzuerhalten. Doch dann sackte er ein klein wenig zusammen und atmete langsam aus, während er sich die Ohrstöpsel des Walkman am Kabel aus den Ohren zog. „Ich bin völlig verschwitzt", protestierte er schwach. Anstelle einer Antwort küsste sie seinen Rücken und leckte sich dann unwillkürlich die salzige Feuchtigkeit von den Lippen. Der Geschmack ließ sie erschauern. Hätte jemand ihr nur Wochen zuvor erzählt, dass sie einmal den Wunsch verspüren würde, sich an einem völlig verschwitzten Holzfäller zu reiben, hätte sie vermutlich zwischen Ekel und Belustigung geschwankt. Mit einer deutlichen Tendenz zu Ersterem. Doch an Peter war nichts widerlich. An ihm war einfach alles anziehend. „Dreh dich um", raunte sie schließlich. Und er folgte der Anweisung. „Setz dich", wies sie ihn dann an. Wieder zögerte er nicht, sondern ließ sich auf dem massiven Hackblock nieder. Dann blickte er zu ihr auf und sie konnte an seinem Gesicht sehen, dass er überrascht war, sie barfuß, mit nackten Beinen und in einem seiner Shirts vor sich zu sehen. Lächelnd erwiderte sie seinen Blick, der voller unterschiedlicher Regungen, Gefühle und Gedanken zu sein schien. Dann griff sie den Saum ihres einzigen Kleidungsstückes und zog es über den Kopf. Und dabei wäre es ihr auch egal gewesen, wenn sie weniger gut vor Blicken abgeschirmt gewesen wären, als an dieser Stelle des Grundstücks. Zufrieden beobachtete ...
«12...567...14»