1. Milvas Urlaub, Samstag


    Datum: 03.03.2018, Kategorien: BDSM,

    Gelächter, aber auch Stöhnen und Schreien, zumal in Verbindung mit dem Klatschen von Schlägen, gelegentlich schallten Befehle, mit dem jemand eine Sklavin in die verlangte Position brachte, die Äußerungen, die sie hörte, waren selten drastisch, das Unerhörte wurde getan, nicht gesagt. Das sollte sich auch nicht ändern, als ihr die Maske abgenommen wurde und Larissa erklärte, es bestehe keine Erkennensgefahr mehr, wohl aber könne sie jetzt gleich sehen, was geschehe, wenn sich jemand krass gegen die Regeln verhalte: Sophie habe, vermeintlich unbemerkt, in einer Ecke Carl, einen der Jungen angebaggert, und dieser habe nach anfänglichem Widerstreben mitgespielt, sie seien aufgefallen, als ein Gast nach Carl verlangt und ihn nicht gleich gesehen habe. Sie könne ihn dort am Pfosten sehen, er werde gerade vorbereitet. Sie erkannte den dunkleren der beiden jungen Männer, die sie vor langem gesehen hatte, er war mit hochgezogenen Armen an einen Pfeiler gefesselt worden, der Oberkörper nackt, die enge Latexhose konnte die runden Pobacken nicht verbergen. Sylvie kniete schräg dahinter und ein ältere Mann, voll bekleidet und bärtig befahl ihr, jeden der hundert Peitschenhiebe laut mitzuzählen, schließlich sei sie die eigentliche Urheberin der Züchtigung, sie sei danach an der Reihe. Er griff sich nun eine lange Peitsche, wohl ein schmaler Lederriemen, trat einen Schritt zurück und holte aus. Das Klatschen, der Schrei des Opfers und Sylvies „eins" kamen fast gleichzeitig. Viele Minuten ...
    später, als der Rücken mit feuerroten Striemen übersät war, Sylvie gerade mit erstickter Stimme „vierzig" ausrief, wandte Milva den Blick ab; hatte am Anfang die Aktion eine Erregung in ihr ausgelöst, wie sie sie schon kennengelernt hatte, so wurde es ihr jetzt zu brutal, der Mann wimmerte nur noch unter den gleichmäßig im 10-Sekunden-Intervall auf ihn einprasselnden Schlägen und auch Sylvie schien vom bloßen Zuschauen und Zählen am Ende ihrer Kräfte. Larissa gestattete ihr indessen nicht wegzusehen. „Sieh dir genau an, wie unerlaubte Turteleien hier geahndet werden, ehe du auch nur in Versuchung kommst." Der Bärtige, der die Strafe vollzogen hatte, räumte den Platz jetzt einer Frau, die sie noch nicht gesehen hatte, eine große, sportlich wirkende Blondine, die dreißig Jahre zählen mochte, die Haare straff nach hinten gezogen hatte und ein schwarzes Lederkorsett trug, das ihre nicht allzu üppigen Brüste betonte und sich deutlich von der hellen Haut abhob. Sie zerrte die Latexhose ihres Opfers mit Mühe herunter bis zu den Knöcheln, wo sie eine zusätzliche Fesselung bewirkten. Die entblößten Backen trugen keine frischen, wohl aber schwach erkennbare früher entstandene Spuren, was sich schnell änderte. Sie peitschte den Hintern langsamer als ihr Vorgänger es beim Rücken getan hatte, so dass jede entflammende Strieme erkennbar wurde. Der Delinquent konnte nicht mehr schreien, wimmerte nur noch und heulte, was ihm ihren Spott eintrug, er sei eine Memme, kein Mann, und das, obwohl ...
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