1. Milvas Urlaub, Samstag


    Datum: 03.03.2018, Kategorien: BDSM,

    ändere allerdings nichts an der Geltung einiger Grundregeln. Sylvie wollte wissen, ob sie die „Geschichte er O" kenne, was Milva verneinte. „Dann müssen isch dir die Regeln nochmals erklären, obwohl du sie zum Teil bereits gehört hast, sonst könnte isch einfach sagen, es ist alles so ähnlisch wie in Roissy. Also nochmals: Du sprichst nur, wenn du gefragt wirst oder die Erlaubnis erhältst. Du schaust auf den Boden, außer -- doch das wirst du ja sehen. Unter Sklavinnen und Sklaven besteht natürlisch auch ein absolutes Berührungsverbot. Für Verstöße wird man sofort bestraft. Du solltest disch an die Regeln halten, wenn du nischt ständig Spuren tragen willst, obwohl... du bist ja eine Private, da gelten sowieso die Regeln dessen, der disch eingeliefert hat, aber genug geredet, wir gehen jetzt nach unten." Sie schloss Milvas Handfesseln, holte von einem der Haken eine dünne Kette, die sie zunächst in das Halsband klinkte, dann durch die Hand- und schließlich durch die Ösen der Fußfesseln führte, so dass die Gesamtkonstruktion nur kleine Schritte erlauben würde (Milva erinnerte sich an Bilder amerikanischer Gefangener, die ähnlich geschlossen wurden). Von dem schmalen Gang, den sie betraten, führten nur wenige Türen zu anderen Zimmern, vielleicht ebenfalls mit Gefangenen. Treppab musste sie auf ihre Schritte achten, dennoch fiel ihr auf, dass alles einen gediegenen Luxus ausstrahlte: Parkettböden, Marmortreppen, Wände mit Damasttapeten, edle Leuchter. Im Stockwerk darunter gab es ...
    eine weniger elegante Variante, eine Gittertütre aus schwerem Stahl verschloss den Zugang zu den Zimmern, das gleiche Bild bot der erste Stock, erst im Erdgeschoß fehlte Vergleichbares. Sylvie führte sie zu einer schweren hohen Doppelflügel-Türe, die von allein aufschwang. Ein hallenartig großer Raum wurde sichtbar und Milvas Mund war fast so weit vor Staunen aufgerissen wie ihre Augen. Einerseits war die Einrichtung superb: wieder Damasttapeten in zartem rot, schwere Ledersessel auf dicken edle Teppichen, ein großer Kamin, wo ein kleines Feuer schon am frühen Vormittag brannte, aber eben auch Technik, und welche: zwei unübersehbare Flaschenzüge, Böcke und Bänke mit angearbeiteten Lederriemen, so dass sich ihr Zweck sofort erschloss, Vasen ohne Blumen, aber mit Stöcken; Tischchen, auf denen Peitschen aller Art lagen. Und natürlich waren sie nicht allein, die Herrin, bekleidet wie am Abend, erwartete sie, außer ihr waren noch drei rotgekleidete oder entkleidete Frauen vorhanden und zwei junge Männer, deren rote Latexhosen so eng waren, dass sich beider Phalli deutlich abzeichneten. Ihre ebenfalls roten Hemden waren aufgeknöpft, so dass das Brustpiercing des dunkleren kleineren zu sehen war. Die Männer waren mit Aufräumen beschäftigt, die Frauen saßen auf Hockern, nicht Sesseln, nur eine kniete vor einem Sessel, in dem ein Mann zu sitzen schien, seitlich abgewandt, und ihre Bewegungen deuteten darauf, dass sie dessen Glied im Mund haben musste und dabei war, es zu verwöhnen, ...
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