1. Die Frau meiner Träume


    Datum: 13.09.2016, Kategorien: BDSM,

    Sperma schmecken, fand den Gedanken ekelig. Aber hier spielte keine Rolle, was ich wollte. Sie packte mich grob und drückte mit ihrer Hand meine Wangen fest zusammen, sodass mir keine andere Wahl blieb, als den Mund zu öffnen. Dann schob sie ihren Finger hinein und rieb ihn an meiner Zunge. Es schmeckte etwas salzig, aber gar nicht so schlimm, wie ich befürchtet hatte. Als sie sicher war, dass ich alles Sperma von ihrem Finger geleckt hatte, bekam ich einen Nachschlag. Diesmal mit zwei Fingern. Etwas bereitwilliger leckte ich sie sauber und Madame lockerte ihren Griff ein wenig. "Und jetzt, mein kleiner Sklave, leck den Rest auf." Ich wollte meinen Ohren kaum trauen! Sie hatte mich ihren Sklaven genannt! Voller Freude und Hoffnung, dass ich den Test bestanden hatte, leckte ich den kleinen Tisch sauber, bis keine Spur von Sperma mehr darauf zu sehen war. "Das hast du gut gemacht, Süßer. Anscheinend bist du doch ganz brauchbar. Jetzt stell den Tisch zurück und zieh dich an. Ich werde dich anrufen und dir sagen wann ich dich wiedersehen will. Dann werden wir sehen, zu was du noch taugst." Wie einen Stein fühlte ich die Enttäuschung in meinem Bauch, tat aber wie geheißen. Ich zog mich an und wollte mich von ...
    meiner Herrin verabschieden. Sie tat aber so, als wäre ich schon weg und beachtete mich gar nicht. Also verließ ich niedergeschlagen das Haus. Was sollte ich von diesem Abend halten? Hat sie mich wirklich nur zu ihrer Belustigung benutzt? Sicher, dass war ja das, was ich mir wünschte. Das Sexobjekt dieser wunderschönen, erotischen, herrlich dominanten Lady zu sein. Aber irgendwie hatte ich mir mehr erhofft. Diese Kälte, mit der sie mich zum Schluss geradezu hinausgeworfen hatte, tat schon sehr weh. Verwirrt, verzweifelt und verletzt fuhr ich nach Hause. Daheim duschte ich und sah noch ein bisschen fern, aber weil ich keinen klaren Gedanken fassen konnte, entschloss ich mich ins Bett zu gehen. Ich würde mich schon in den Schlaf grübeln. Aus reiner Routine kontrollierte ich noch mein Mobiltelefon. Ich hatte es lautlos gestellt und wollte sehen, ob jemand angerufen hatte. Keine Anrufe, dafür aber eine SMS. Der Absender war ein Internetprovider und es wurde keine Nummer angezeigt. "Der Abend hat mir gut gefallen. Ich freue mich schon auf unser nächstes Spiel. Schlaf gut, mein süßer, kleiner Sklave." So gut gelaunt wie schon lange nicht mehr, ging ich zu Bett. Ich schlief schnell ein und träumte von meiner Herrin.
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