1. Die Engländerin


    Datum: 25.02.2018, Kategorien: BDSM,

    bestrafen." „Wie bitte?", fragte Frederik erstaunt, konzentrierte sich aber weiterhin auf seine Aufgabe das Geschirr korrekt anzudecken, „wie soll ich denn das verstehen? Der Koch hat getrödelt" „So wie ich es gesagt habe", antwortete Ingrid, „in meiner Familie ist es seit Generationen ein fest geschriebenes Gesetz, das auch kleine Verfehlungen Strafen nach sich ziehen." „Und wie sehen solche Strafen aus?, fragte Frederik neugierig, weil er das ganze für einen Spaß hielt. Er war mit dem Decken des Tisches fertig geworden und drehte sich zu ihr um, das leere Tablett in der Hand. Die Dame aus England sieht attraktiv aus, ist wohl nicht viel älter als ich, dachte er und ließ seinen Blick über ihre Figur schweifen. Sie trug ihre blonden Haare streng nach hinten gekämmt, in einem Pferdeschwanz endend, die leicht hervorragenden Wangenknochen und die Sommersprossen waren die markantesten Merkmale ihres Gesichtes. Ein kräftiger, roter Lippenstift betonte ihre schmalen Lippen. Das schwarze Kostüm, bestehend aus einem Blazer mit glänzenden Schmuckknöpfen, einem kniebedeckendem Rock mit einem verdeckten Gehschlitz stand ihr gut. Hautfarbene Nylonstrümpfe und schwarze Lackschuhe mit einem kleinen Absatz ergaben das gesamte Erscheinungsbild. Ingrid trat dicht vor den Hotelpagen, seine Nase erspürte ihr süßliches Parfüm. „Der zu Strafende bekommt Schläge: Ohrfeigen, Stockhiebe, manchmal auch die Peitsche. Die Abstrafung erfolgt in der Regel auf den nackten Po. Erweist sich der Empfänger ...
    der Hiebe als tapfer, das heißt: Er schreit nicht laut herum, so darf er auf eine kleine, gnädige Belohnung hoffen. Ein Kuss vielleicht, eine Umarmung, im günstigsten Fall wird sein Penis zärtlich behandelt." In seinem Bauch spürte Frederik ein angenehmes, erwartungsvolles Kribbeln. Während die Engländerin mit ihm gesprochen hatte, tauchten in seinem Kopf Erinnerungsbilder aus seiner Volksschulzeit auf. Damals, es musste so in der 4. Klasse gewesen sein, bekam er eine neue Klassenlehrerin, die besonders die Jungen der Klasse bei Vergehen mit dem Rohrstock strafte, obwohl, wie er jetzt wusste, es nicht mehr erlaubt gewesen war. Er selbst wurde von seiner Lehrerin nur einmal dieser Tortur unterzogen und bekam drei kräftige Schläge mit dem Stock auf seinen Hintern, fand es aber irgendwie erregend. „Ich bin für eine Strafe bereit", sagte er mit zittrigen Worten, gespannt wie sie reagieren würde. „Dann herunter mit der Hose!", lautete ihre Anweisung. „Deinen Hosengürtel gibst du mir", fuhr sie fort, während Frederik seine zuerst seine Schuhe abstreifte, dann seine dunkelblaue Tuchhose mit exakten Bügelfalten fallen ließ, sie aufhob, den Ledergürtel mit einer Messingschnalle heraus zog und die Hose auf einem der Sessel ordentlich ablegte. Er hielt ihr den Gürtel entgegen. „Du willst doch wohl deine Unterhose nicht anbehalten, oder?", fragte sie mit einem verschmitzten Lächeln, während sie den Ledergürtel an sich nahm. Frederik errötete leicht, zog seine blau-weiß gestreifte Unterhose ...