-
Die Engländerin
Datum: 25.02.2018, Kategorien: BDSM,
Kapitel eins: Der Friesenjunge Der Vorname hört sich aber überhaupt nicht englisch an, dachte der Portier des kleinen Hotels in der Gather Landstraße, gelegen am Ortsrand der kleinen nordfriesischen Kleinstadt Niebüll. „Your nickname is not english?", sagte der Mann hinter der Rezeption, als er das ausgefüllte Anmeldeformular betrachtete. "Ingrid, a name, which we have very often here in West-Germany." „Ja, meine Mutter stammt aus Deutschland, mein Vater aus Schottland und ich kam vor 26 Jahren in England zur Welt. „Sie sprechen wohl wegen ihrer Mutter so gut deutsch?", bohrte der Portier nach. „Korrekt erkannt", antwortete Ingrid McCorfee, „ich hatte das Glück zweisprachig aufzuwachsen. Meine Mutter sprach von Anfang an nur deutsch mit mir, mein Vater englisch, allerdings mit einem schottischen Akzent, so dass mich die Engländer immer für eine Schottin halten." „Ich werde ihnen Zimmer acht geben, erster Stock, das ist nach hinten heraus, kein Straßenlärm, schöne Aussicht auf die Felder von Bauer Petersen und seine schwarzbunten Rinder." Er drehte sich um und nahm einen Schlüssel vom Haken. „Sagen sie, sie kommen aus Malmesbury? Das ist doch unsere neue Partnerstadt, wenn ich mich nicht irre." Er hob seine Hand und betätigte eine alte Schiffsglocke aus Messing. „Ich werde morgen bei der Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrages im Rathaus als offizielle Vertreterin meiner Heimatstadt Malmesbury dabei sein", antwortete Ingrid. Ein junger Hotelpage erschien in der ...