-
Feucht 02
Datum: 19.02.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Zärtlichkeiten, indem sie sich meinen Bewegungen anpasste. „Hmm, ich möchte dich auch", sagte sie, während sie mit dem Waschlappen abschließend durch ihr Gesicht fuhr. „Aber wenn wir uns nicht bald aufmachen, ist die Innenstadt voll und wir kriegen keinen Parkplatz mehr." Widerstrebend nahm ich Abstand von ihr, beugte mich zu ihr herab und küsste jede ihrer Pobacken einmal, um ihrem Geschlecht damit so nahe wie möglich zu kommen und ihren frischen Duft für mich im Kopf zu konservieren. Sie roch so gut. Nachdem wir uns angekleidet und den Kaffee mit der für uns dazu gehörenden Morgenzigarette genossen hatten, machten wir uns – diesmal mit dem Auto – auf den Weg in die Stadt. Sie sollte Recht behalten! Bei dem herrlichen Wetter war die Stadt voll von Touristen und natürlich auch Einheimischen. Wir hatten gerade noch Glück, einen der wenigen freien Parkplätze im Parkhaus unter der Domplatte zu ergattern. Das gemeinsame Frühstück in einem Lokal an den Opernterrassen war ausgezeichnet und wir ließen uns sehr viel Zeit, es zu genießen. Immer unterbrochen von Zigaretten- und Kaffeepausen schwelgten und genossen wir. Mehrfach das Buffet, dann uns, uns und nochmals uns. Satt und zufrieden schlenderten wir zur Philharmonie, die einen Tag der offenen Tür veranstaltete. Wir besichtigten den großzügig gehaltenen Eingangsbereich und den imposanten Konzertaal, schwelgten in der Akustik des Raumes. Alles Hand in Hand, immer uns berührend. Anschließend bummelten wir durch die Stadt. Immer ... gab es für mich etwas Überraschendes und Neues zu sehen. Das alte Rathaus, welches sich unter einem mit halbtransparenten Planen bespannten Gerüstes verbarg und mit schönen Plastiken von Kölner Bürgern versehen war, die wir aber wegen der Planen nicht sehen konnten. Überreste römischer Baukunst, die uns auf Schritt und Tritt begleiteten. Das römisch-germanische Museum, welches sich in seinem Außenbereich durch die Zurschaustellung altrömischer Artefakte hervortat. So viel, das ich nicht kannte und nun erfuhr, mit ihr zusammen erleben durfte. Ich saugte alles in mich auf und versuchte, mir alles zu merken, was sie über „ihre" Stadt zu berichten hatte. Ein Kaffee mit Außengastronomie lud uns zum Verweilen ein. Der Latte macchiato und der Cappuccino waren schnell bestellt und wir genossen bei herrlichem Sonnenschein die Umgebung und auch die uns umgebenden Menschen. Am frühen Nachmittag fuhren wir dann zurück zu ihrer Wohnung. „Ich mache dir einen Vorschlag", sagte sie, als wir in der Küche zusammensaßen. „Du fährst jetzt zu dir nach Hause, erledigst dort, was du zu erledigen hast, packst dir die Dinge zusammen, die du für morgen brauchst, wenn du zu deiner Firma fahren musst, und kommst wieder hierher. Hast du Lust dazu?" Sie lächelte mich auf eine so gewinnende Art und Weise an, dass ich ihr nicht widerstehen konnte. Und wahrscheinlich auch gar nicht wollte. Der Gedanke, ohne sie den Tag ausklingen lassen zu müssen, ohne sie einschlafen zu müssen, passte mir nicht, wollte ich ...