1. Liebe deine Schwester wie dich selbst


    Datum: 17.02.2018, Kategorien: Erstes Mal, Tabu,

    hab es genossen mit dir. Ich glaube…ich glaube, wenn du nicht mein Bruder wärst, hätte ich mich jetzt in dich verliebt.“ Ich seufzte: „Ich habe mich in dich verliebt.“ Sie blickte plötzlich auf, in ihren traurigen Augen sah ich plötzlich einen kleinen Funken Glück: „Echt? Auch wenn du mein Bruder bist?“ Ich nickte beklommen und sie umarmte mich: „Ich hatte Angst du wolltest nur Sex mit mir!“ In mir krampfte sich etwas zusammen. Ich hatte auch nur Sex mit ihr gewollt. Ich kann doch nicht meine Schwester lieben. Ein Stimmchen flüsterte in meinem Hinterkopf: „Du hast ihr aber gerade gesagt, dass du in sie verliebt seist. Ist das nicht ein Widerspruch?“ Ich ignorierte das Stimmchen und befreite mich aus der Situation, indem ich aufstand und mich anzuziehen begann: „Ich gehe jetzt, sonst wird sie Verdacht schöpfen.“ Ich ging zu ihrem Fenster und drehte mich um: „Kannst du mir meine Schuhe nachwerfen?“ Sie nickte und zog ihren Bademantel an. Dann huschte sie die Treppen hinunter und kam mit meinen Schuhen und meiner Jacke zurück. Ich zog es an und öffnete das Fenster. Als ich runterblickte, sah ich, dass es immerhin zwei Stockwerke nach unten ging. Ich schluckte und hangelte mich über das Fenstersims nach draussen. Zum Glück hatte ich als Kind oft geklettert und war mehr oder weniger schwindelfrei. Der Wind zerrte an meiner Jacke und ich setzte vorsichtig einen Fuss nach dem anderen auf die Abflussrinne, die zu meinem Erstaunen mein ...
    Gewicht trug. Dann konnte ich mich am unteren Fenster festhalten, wo zum Glück gerade nicht Saskia war. Den letzten Teil stieg ich halb hangelnd halb fallend herunter, bis ich im Dornengebüsch landete, was mir einige Flüche entlockte. Mühsam befreite ich mich von den Dornen und machte mich auf ins Dorf. Dort ging ich schnurstracks in die Apotheke, wo ich mein Problem erläuterte und völlig überteuert eine Pille danach kaufte. Da ich gerade dabei war, kaufte ich mir auch noch einige Kondome. Die Apothekerin blickte mich mitleidig an und schüttelte den Kopf. Als ich ging hörte ich so etwas wie: „Die werden auch immer jünger.“ Danach kaufte ich die versprochenen Brötchen und machte mich so schnell wie möglich wieder auf nach Hause. Der Rest des Tages verging ruhig. Ich gab Leonora die Pille und so war unsere schlimmste Sorge etwas gelindert. Danach gingen wir so gut wie möglich Saskia aus dem Weg und fanden einen Moment am Nachmittag, wo wir alleine in meinem Zimmer waren und noch einmal über unseren Sex sprachen. Sie schien sich tatsächlich völlig in mich verliebt zu haben, was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht völlig war. Sicherlich, ich hatte eine Art Verliebtheit, doch war ich realistisch genug, um zu wissen, wann eine Beziehung absolut keine Aussicht auf Erfolg hatte. Dennoch konnte ich ihr das nicht sagen und beteuerte, wie sehr ich sie liebte. Ich weiss, das war nicht fair, aber hey, immerhin wurde es ja dann doch noch wahr.
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