1. Liebe deine Schwester wie dich selbst


    Datum: 17.02.2018, Kategorien: Erstes Mal, Tabu,

    Schritte von Saskia auf der Treppe hörten. Sie rief fröhlich: „Guten Morgen, Schnarchnasen! Wo seid ihr denn?“ Ich hörte, wie sie in mein Zimmer ging und Leonora flüsterte: „Rasch geh unter mein Bett! Hier wird sie auch nachschauen!“ Gesagt getan ich warf mich immer noch nackt unter ihr Bett, während Leonora die Decke aus ihrem Bett warf und mich so verdeckte. Mir ging die Frage auf, wie wohl Leonora das ganze Blut und Sperma erklären würde, doch ich blieb zitternd unter dem Bett. Die Türe öffnete sich und Saskia rief: „Da bist du ja! Wo ist denn unser Bruder? Und was hast du denn hier gemacht?“ Leonora stotterte umständlich: „Sag es nicht den Eltern! Ich hatte mein erstes Mal!“ Saskia lachte: „Erzähl! Mit wem! Wo ist er?“ Ich betete, dass sie es ihr nicht sagte. Saskia würde sofort zu den Eltern rennen, wenn sie das erführe. Doch Leonora bewies ihre Klugheit und sagte: „Mein Freund. Er ist etwa eine halbe Stunde bevor du gekommen bist gegangen. Ich bin einfach noch hier liegen geblieben.“ Saskia schien kurz das Bett zu mustern, deutete ich die Stille: „Und das da ist Sperma, was da aus dir rausfliesst?“ „Ja. Wirst du eines Tages auch mal in dir haben.“ „Haha. Wissen die Ellis davon?“ „Nein und dürfen sie auch nicht! Bitte sag ihnen nix!“ „Also gut. Aber was hab ich davon?“ „Was willst du?“ Saskia schien zu überlegen: „Du musst mir genau erzählen was ihr gemacht habt! Dann schweige ich!“ Ich seufzte. Das hiess, dass ich hier noch ne Weile warten musste. Leonora erzählte in ...
    aller Ausführlichkeit von ihrem ersten Mal mit mir, nur dass sie mich ständig als Freund bezeichnete. Ich betete, dass Saskia nicht realisierte, dass meine Kleider noch am Boden von Leonoras Zimmer lagen. Als Leonora geendet hatte, seufzte Saskia: „Das will ich auch mal machen! Ich hoffe ich bin bald so alt wie du! Wo ist eigentlich unser Bruder?“ Leonora schwieg kurz, dann: „Er ist kurz ins Dorf gegangen, um Brötchen zu holen.“ Saskia jubelte: „Au fein! Ich hab noch nix gegessen. Hoffentlich kommt er bald wieder!“ Und damit ging sie giggelnd aus dem Zimmer. Ich seufzte erleichtert und endlich zog Leonora die Decke wieder hoch, worauf ich wieder hervorkrabbelte: „Das war ja knapp.“ Sie nickte und ich setzte mich neben sie. Wir sitzten eine Weile schweigend da, während uns allmählich bewusst wurde, was wir gestern Nacht getan hatten. Plötzlich schaute sie mich an: „Was wir getan haben ist verboten!“ Ich nickte beklommen: „Und wir haben nicht verhütet.“ Sie erstarrte: „Verdammt! Ich nehm doch nicht die Pille!“ Plötzlich brach sie in Tränen aus und schmiegte sich an mich: „Es war falsch! Wir haben unser Leben kaputt gemacht!“ Ich streichelte sie sanft an der Schulter und wiegte sie an meiner Brust. Nach einer Weile beruhigte sie sich und ich flüsterte sanft: „Es gibt die Pille danach. Und die werde ich jetzt für dich besorgen. Ausserdem gehe ich Brötchen kaufen. Und dann sehen wir weiter. Noch weiss es niemand und wir sollten in aller Ruhe darüber reden.“ Sie nickte traurig: „Ich ...
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