1. Liebe deine Schwester wie dich selbst


    Datum: 17.02.2018, Kategorien: Erstes Mal, Tabu,

    Ich weiss nicht, ob euch die Geschichte gefällt, also poste ich hier mal den ersten Teil:-) Die Geschichte ist eine reine Fiktion, ich habe keine Schwester, also ist es nur eine Fantasie. Teil 1: Liebe deine Schwester wie dich selbst Ich liebe meine Schwester. Ein einfacher Satz und doch bedeutet er die Welt. Einerseits zeigt er auf, dass ich glücklich verliebt bin, andererseits zeigt er auch, wie kompliziert die Situation ist, mit der wir Handeln müssen. Doch wie jede Geschichte, beginnt auch diese am Besten an ihrem Anfang. Vor sieben Jahren war ich mit 17 noch ein Grünschnabel, was Frauen anbelangt. Ich lebte noch bei meinen Eltern zusammen mit meinen beiden Schwestern. Leonora war mit 16 die ältere von beiden, während Saskia mit 13 noch etwas jünger war. Wir waren eine normale kleine Familie, denn jene Ereignisse, welche das Leben von uns dreien grundsätzlich verändern sollten, waren noch nicht eingetreten. Ich war zu der Zeit im Gymnasium und meine Gedanken waren ständig bei den hübschen Frauen, die dort herumliefen und die Galaxien entfernt schienen. Ich war kein hässlicher Kerl, aber ich hatte das Selbstbewusstsein einer Winkerkrabbe gepaart mit der Lässigkeit eines Storches. Ausserdem war ich in die eine Schönheit verschossen, die natürlich vergeben war. Meine Schwester Leonora war ebenfalls im Gymnasium, jedoch eine Stufe unter mir. Sie war eine bildschöne Frau, schlank, vergleichsweise gross, mit langen, schwarzen Haaren und sinnlich braunen Augen. Dazu hatte sie ...
    nur eine kleine Oberweite, welche dafür perfekt geformt war. Sie war der Traum vieler Männer, doch stets blockte sie ab und brach dabei mehrere Herzen. Die jüngste von uns, Saskia war in dieser Zeit noch der unleidige Teenager. Sie war bereits im erblühen ihrer Schönheit, doch sah man das Kindliche noch in ihr. Sie war blond, mit tiefgründigen blauen Augen, von kleiner, zarter Gestalt und erst mit dem Ansatz eines knospenden Busen. Wie man sieht, ich habe zwei schöne Schwestern, von denen ich noch mehr kennen lernen durfte, so viel darf gesagt werden. Die Ereignisse gerieten interessanterweise wegen eines Schulbuches in Gang. Es handelte sich um einen unglaublich langweiligen Schmöker mit dem ansprechenden Namen „Die Grundtheorie der Wahrscheinlichkeitslehre: Mathematik II“. Und zwar war ich gerade auf dem Weg zur Schule, als mir bewusst wurde, dass ich jenes Buch vergessen hatte. Ich kehrte also um und rannte zurück nach Hause, wo ich ohne nachzudenken die Treppe hochstürmte und in meinem Zimmer verschwand. Nach einigem Suchen fand ich dann das Buch, als ich etwas hörte. Zunächst war ich verwirrt, war doch niemand zu Hause, bis mir einfiel, dass Leonora heute frei hatte. Ich lauschte und sie schien leise mit sich zu sprechen. So verliess ich mein Zimmer und schlich mich zu ihrer Zimmertür, wo ich mein Ohr dagegen drückte. Leise sagte sie so etwas wie: „Ja. Gibs mir, Süsser! Tu es!“ Ich erstarrte! Hatte sie einen Freund? Was tat sie denn da? Ohne nachzudenken, getrieben von ...
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