1. Der Palast der Snde


    Datum: 15.02.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    eintönige Leben in dem riesigen Palast. Sie lauschte andächtig seiner Stimme und bei jedem Schritt, den sie auf den Palast zugingen, wusste sie noch sicherer als vorher, dass sie nun endlich gefunden, wonach sie immer gesucht hatte. Dem Sultan standen Tränen in den Augen, als er in das strahlende Gesicht seines Sohnes sah, das tiefe Glück, das dort in seinen Augen leuchtete. Er weinte beinahe, als er bemerkte, wie sein Erstgeborener seine zukünftige Frau ansah. Diese Sehnsucht, diese Hingebung, dieses zärtliche Verlangen, so hatte er seine große Liebe damals angesehen und erst Sie hatte sein Leben so unendlich reich und glücklich gemacht. Zwei Tage später fand dann die Doppelhochzeit zwischen Miriam und Amil und Marie und Yasir statt. Sie war schon seit einer Woche vorbereitet worden, seit mit der Brieftaube die Kunde von dem Stern von Amil in das Reich gedrungen war. Tausende von Menschen, Handwerker, Tänzer, Köche, Bäcker und fahrendes Volk und noch viele mehr hatten sich an dem Tag der Hochzeit versammelt. Es wurde ein prunkvolles Fest, ein rauschendes, Eines, über das man in einem halben Jahrhundert noch sprechen würde. Der Wein floss in Strömen und alle jubelten den beiden Paaren glücklich und bewundernd zu. Miriam hatte Amil die Tage vor der Hochzeit nicht sehen dürfen, da es im Reich des Sultans der Brauch forderte, dass erst in der Nacht der Hochzeit der Bräutigam seine Braut nehmen durfte. Und jedesmal, wenn ihre Augen sich bei der Hochzeit streiften, mussten sie ...
    verschämt lächeln und Miriam erinnerte sich sehnsüchtig an sein hartes, großes Glied, dass sie schon einmal gefüllt hatte und ihr heute Nacht das erste Kind schenken sollte. Und als die Hochzeitsfeier schon weit vorangeschritten war und das Fest bereits seit Stunden wild genossen wurde, erhob sich der Sultan plötzlich und sofort wurde es still im weiten Rund. Er sah beinahe spitzbübisch zu den beiden Brautpaaren hinüber und begann laut zu reden. „Unsere Frischvermählten werden sich nun, wie es unser jahrtausendalter Brauch befiehlt, in ihre Kammern zurückziehen". Und mit einem Grinsen zu seinem ältesten Son gewandt flüsterte er ihm zu: „Und ich hoffe doch sehr, dass die Spuren eurer Liebe bald an dem Stern von Marrakesch zu sehen sein werden". Amil lächelte verschämt, aber als er Miriams Blick kreuzte und sie ihn liebevoll ansah, wusste er, dass seine Frau bereit war, seinen Samen dankbar zu empfangen und sein Kind in ihrem Bauch heranwachsen zu lassen. Amil nahm sie sanft an der Hand und führte sie über zahllose Treppen bis in das Schlafgemach des Sultans. Als sie angekommen waren, drehte er sich zu Miriam um, deren Herz laut und vernehmlich in ihrer Brust pochte und sah sie voller unendlicher Zärtlichkeit an. „In diesem Bett, dem Himmelbett des Sultans, hat meine Mutter uns empfangen. In diesem Bett haben wir zum ersten Mal das Licht der Welt erblickt. Meine Geliebte Miriam, willst auch du in diesem Bett unser erstes Kind von mir empfangen?". Miriam sah in voller hemmungsloser ...
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