1. Der Palast der Snde


    Datum: 15.02.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    hinaus, ein reiner Genuss der Sinne und aller Gefühle! Und beide wussten, als sie sich tief umschlungen und keuchend auf dem Boden des Rosengartens liebten, das die Götter selbst, die sie gerade aus ihren ewigen Heimaten verlangend beobachteten, sie beneideten, so unendlich beneideten, um ihr sterbliches Leben und die Lust und den tiefen Schmerz, der die Existenz eines jeden Menschen ummaß. Dieser heilige Akt der Liebe zwischen den beiden schien ewig zu dauern. Amil stieß und stieß von erotischen Schmatzgeräuschen begleitet, wieder und immer wieder tief in ihr feuchtes Loch und machte keine Anstalten, sich bald zuckend in ihren Leib zu ergießen. Und erst nach einer halben Ewigkeit spürte sie dann, wie sein Körper plötzlich erstarrte und hemmungslos zuckend auf ihre warme Brust sank. Sie spürte endlich seinen warmen Samen, wie er in vollen, ekstatischen Schüben ihren willig empfangenden Leib füllte. Erst nach einer Weile verebbte sein Erguss dann und er lag schwer atmend aber unendlich befriedigt auf ihrem schützenden Busen. Und als schließlich die Sonne über dem Garten sank, wussten sie, dass es Zeit war, aufzubrechen. Langsam kleideten sie sich wieder an und Miriam spürte, wie sein königlicher Samen tief in ihrem Innern ruhte und nur mancher vereinzelter, tropfender Faden aus ihrer zarten Spalte herausfloss. Sie sahen sich noch einmal tief in die Augen, lächelten sich an und wussten, dass keine Worte zur Verständigung nötig waren. Miriam musste lächeln, als die vier ...
    Diener immer noch auf derselben Stelle standen, auf denen sie sie zurückgelassen hatte. Dann gingen sie Hand in Hand in Richtung des Schlosses und Amil konnte seinen Blick nicht von seiner wunderschönen Frau lassen. Er war fasziniert von Miriam und ihr hilflos verfallen. Als er so neben ihr zum Schloss ging, warf er ständig verstohlene Blicke auf Miriam und ihre zahllosen Reize und Rundungen und er spürte einen unglaublichen Drang, sie erneut zu küssen und wollüstig zu nehmen. Er beherrschte sich dann aber unter schwerster Aufbietung seiner Willenskraft und begann, leise zu reden. „Wie darf ich dich nennen, meine geliebte Miriam, den Stern von Marrakesch?". Miriam lächelte ihn verführerisch an und dem zukünftigen Sultan wurden die Beine weich, denn in ihrem Blick lag die Verheißung zahlloser Nächte, die er keuchend in ihren Armen liegen sollte, die Verheißung zahlloser Kinder, die in ihrem Schoß heranwachsen sollten und vor allem die Verheißung von Glück, Treue und Frieden an ihrer Seite. „Du kannst mich nennen, wie immer du willst, mein geliebter Amil". Er sah sie nachdenklich an und lächelte. „Kein Wort, keine Bezeichnung kann deine Schönheit jemals erfassen, kein Denkmal deinen wahren Glanz einfangen". Miriam lächelte verschämt und schmiegte sich an ihn. „Du musst mir alles erzählen, dein ganzes Leben, ich will es alles wissen!". Und während des Weges zum Schloss, erzählte er ihr dann alles. Seine Kindheit, die oft einsam gewesen war, seine Zeit in der Armee und das oftmals ...
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