1. Menage a Troix


    Datum: 13.02.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    1. Beichte und "Vergebung" Seit nunmehr fünfzehn Jahren war Howard Jenkins jetzt mit seiner Frau Catherine verheiratet, und in dieser Zeit hatte sich leider etwas zu viel Routine in ihr Eheleben eingeschlichen. Darunter litt naturgemäß vor allem die Sexualität der beiden, so daß die Eheleute Jenkins ihr Bett schon seit Monaten nur noch zum Schlafen aufsuchten. An diesem Abend aber saß Howard von einem Augenblick zum anderen senkrecht in seiner Koje, hatte Catherine ihren schon im Halbschlaf dem Land der Träume entgegen dösenden Göttergatten doch im freundlichsten Plauderton mit der Frage konfrontiert, was es mit "der kleinen Schlampe" auf sich habe, mit der er sie, Catherine, offensichtlich schon seit Wochen betrog. "Was für eine Schlampe? Was meinst du?" stotterte Howard so verwirrt wie schuldbewußt. "Ich würde dich doch niemals hintergehen, Cathy!" Nun ja, ein besonders geschickter Lügner vor dem Herrn war der gute Howard noch nie gewesen. "Hör schon auf mich zu verarschen, Honey," entgegnete Catherine in der ihr eigenen, recht derben Weise. "Glaubst du, ich bin blind und sehe die Lippenstiftflecke auf deinem Hemdkragen nicht? Und erst das scharfe Video auf deinem Handy! Sag, wer ist das kleine Biest, das sich da selbst streichelt? Offen gestanden: Ich bin beim Zuschauen richtig geil geworden!" Mit einemmal klang Catherines Stimme eher amüsiert als erbost, und der ertappte Sünder Howard schöpfte wieder ein bißchen Hoffnung. Dennoch fühlte er sich bemüßigt, erst einmal ...
    selbst etwas Dampf abzulassen. "Was fällt dir eigentlich ein, einfach mein Handy zu durchstöbern?!" fuhr er auf und verfluchte seinen bodenlosen Leichtsinn, ausgerechnet diese spezielle Datei auf seinem Mobiltelefon nicht umgehend mit einem Passwort geschützt zu haben, doch in seiner Eigenschaft als etwas zerstreuter Intellektueller vergaß er solche Kennworte leider allzu leicht. "Das ist ein Vertrauensbruch allererster Güte! So etwas hätte ich dir niemals zugetraut!" "Du hast es gerade nötig, mir Moralpredigten zu halten," entgegnete Catherine, und noch immer klang ihre Stimme eher belustigt als entrüstet. "Im übrigen zeigt die ausgesprochen interessante MMS, die ich im Ordner "Privates" gefunden habe, daß der alte Lenin eben doch recht hatte: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Also, raus mit der Sprache, Sweetheart: Wer ist das kleine, blonde Gift, das sich da so scharf an der völlig glattrasierten Möse herumfingert? Und erzähl mir jetzt bloß nicht, daß dieses Filmchen aus irgendeinem Pornoportal im Internet stammt, denn dazu stöhnt dieses Biest deinen Namen allzu laut und deutlich! Wenn die Süße kommt, quiekt sie übrigens wie ein kleines Ferkel. Tut sie das auch, wenn du sie vögelst? Na komm, Howie, erzähl mir alles!" Spätestens in diesem Augenblick erkannte Howard Jenkins, daß sein Spiel verloren und jedes weitere Leugnen zwecklos war. Der hochgewachsene, blonde Professor für englische und amerikanische Literatur am öffentlichen College von Columbus/Ohio räusperte sich ...
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