1. Menage a Troix


    Datum: 13.02.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    sie kein Wässerchen trüben!" "Ja, und dabei kann die Süße ein ganz schön verdorbenes Früchtchen sein," ergänzte Howard. "Dennoch ist sie unglaublich liebebedürftig, anschmiegsam und ein herzensguter Mensch! Du und dieses Mädchen - ihr seid das Wunderbarste, was mir je passiert ist! Nur gut, daß wir von der sogenannten bürgerlichen Moral alle drei nicht sonderlich viel halten!" "Das kannst du wohl laut sagen!" stimmte Catherine Howard lächelnd zu. "Wäre ich so eine Moralinzicke, die aus deinem Seitensprung gleich ein Drama gemacht hätte, dann wäre jetzt unsere Ehe im Eimer, unser ganzes Leben läge in Trümmern, und wir beide wären kreuzunglücklich. Einzig unsere Anwälte und die Gerichte würden sich ins Fäustchen lachen, weil sie sich an dieser Tragödie dumm und dusselig verdient hätten! Nein, Howie, da ist mir unser kleines Arrangement zu dritt doch wesentlich lieber!" "Nur leider, liebe Catherine," entgegnete Howard mit einem leisen Anflug von Wehmut, "wird dieses Glück nicht von Dauer sein! Irgendwann wird unsere süße Janet einen netten Mann in ihrem Alter kennenlernen, heiraten und im Gegensatz zu uns zwei egoistischen Intellektuellen womöglich sogar Kinder bekommen!" "Oh, vor allem letzteres wäre außerordentlich schade," versetzte Catherine mit einem glucksenden Lachen. "Ein Körper, wie ihn diese süße Maus zu ihrem und unserem Glück ihr eigen nennt, ist für jede nur erdenkliche Sünde geschaffen! So eine Figur sollte man ...
    wahrlich nicht mit Babys vermanschen! Das ist, als würde man mit einem nagelneuen Ferrari Stock-Car-Rennen fahren!" "Und so etwas sagt ausgerechnet eine promovierte Biologin?" spöttelte Howard amüsiert. "Ich muß mich doch sehr wundern!" "Sich wissenschaftlich mit dem Phänomen Leben zu beschäftigen, bedeutet nicht automatisch, diesen Leerlauf von der Wiege bis zur Bahre für besonders sinnvoll und seine Fortpflanzung für eine unabdingbare Notwendigkeit zu halten," dozierte die leidenschaftliche Nihilistin und Existenzialistin Catherine im Brustton der Überzeugung. "Ich für mein Teil habe lieber Spaß, und so lange wir beide unsere kleine Janet noch haben, will ich weiter nichts als euch beide genießen, genießen und nochmals genießen!" "Du hast ja recht, Schatz," lenkte Howard schmunzelnd ein. "Trotzdem sollte man die Möglichkeit, daß eine junge Frau sich irgendwann einmal Kinder wünscht, nicht allzu kategorisch von sich weisen!" Die süße Janet aber mußte die Unterhaltung Howards und Catherines im Halbschlaf mitbekommen haben, denn plötzlich meldete auch sie sich mit verschlafener und etwas undeutlicher Stimme zu Wort: "Heiraten? Kinderkriegen? Ich? Ihr seid ja verrückt!" "Schlaf weiter, Sweetheart!" beruhigte Catherine Howards bezaubernde Sekretärin und küßte die Wange des bildhübschen, blonden Mädchens, das sich träge zwischen ihr und ihrem Mann räkelte. "Unser heiß und innig geliebter Herr Professor hat lediglich laut gedacht!"
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