1. Die Violinistin und die Bassistin 9


    Datum: 12.02.2018, Kategorien: BDSM, Reif, Tabu,

    und konzentrierte mich auf meine Recherchen. Nach einer Weile kam Joelle mit gesenktem Kopf ins Wohnzimmer und kniete sich neben mich, ohne mich anzusehen. „Ich habe den Schrank vorbereitet, deine Kleider habe ich schön sauber gefaltet daneben gestapelt.&#034 „Okay, ich sehe mir das später an.&#034 Ich war erleichtert. Sie hatte mich gerade glücklich gemacht, dadurch dass sie meine Autorität akzeptierte. Ich griff hinunter zu ihr und kraulte ihren Nacken, spielte mit ihrem Haar, um ihr zu zeigen, dass von mir aus alles in Ordnung war und ich keinen Groll hegte. Sie schien meine Berührungen zu genießen. Offensichtlich hatte sie meine Launen akzeptiert und sich mit ihrer Rolle arrangiert. Joelle rollte sich vor meinen Füßen auf den Boden zusammen und legte ihren Kopf auf meinen Fuß. Wir blieben eine ganze Weile in dieser Position. Ich streichelte sie und überlegte derweil, ob ich mit meinem Plan fortfahren sollte. Ich hatte mir das so schick überlegt. „Ab morgen wirst du für uns kochen, aber ich dachte, wir rufen heute den Pizzaservice an.&#034, wollte ich sagen. Dann wollte ich anrufen und bestellen. Für mich einen großen Salat und irgendeine schicke, große Pizza. Für sie wollte ich so bestellen: „Außerdem hätte ich gerne noch eine kleine Margherita... Ach nein, warten Sie!&#034 Dann würde ich Joelle ansehen. „Ich finde, du hast dir eine Belohnung verdient!&#034 Ich hatte mir das alles vorher zurechtgelegt. Zum Pizzaservice: „Tun sie noch Sardellen drauf!&#034 Wieder zu ...
    Joelle: „Du magst Sardellen doch, oder?&#034 Sie hatte mir gesagt, dass sie Sardellen und Anchovis auf der Pizza nicht ausstehen konnte. Ich wartete ihre Antwort nicht ab, sondern spräche mit mir selbst: „Oder waren das Anchovis, die du nicht magst? Irgendwas war da.&#034 Ins Telefon: „Tun Sie noch Anchovis drauf. Eins davon wird sie schon mögen!&#034 Sie würde schäumen, da war ich mir sicher. Aber sollte ich das auch machen? Konnte ich den Plan durchziehen? Vielleicht hatte ich sie schon genug getriezt an diesem Tag. Immerhin hatten wir gerade unsere Harmonie wieder gefunden. Konnte ich das riskieren? Mir schien, dass ich auch nicht so richtig auf die Herrinnen-Rolle eingestellt war in diesem Moment. Warum sollte mich das kümmern, was sie dachte oder empfand? Was für eine Herrin war ich denn? Am Ende zog ich es durch. Ich beobachtete Joelle sehr genau während meines Anrufs, aber sie verzog keine Miene, ich hatte sogar das Gefühl, dass sie mir zunickte, als würde sie es akzeptieren. Ich ging in die Küche und machte mir einen Rotwein auf, schüttete mir das Rotweinglas voll, wie man es eigentlich nicht macht. Joelle brachte ich ein Schälchen mit Leitungswasser. „Du sollst ja auch nicht leben wie ein Hund!&#034, meinte ich und stellte es vor sie hin. Sie sah mich an. „Prost!&#034, meinte ich und nahm einen tiefen Schluck aus meinem Glas. Joelle senkte ihren Kopf in die Schüssel und versuchte mit der Zunge das Wasser aufzuschlecken. „Pet play nennt man das. Wenn ich dich zu meinem ...