1. Die Violinistin und die Bassistin 9


    Datum: 12.02.2018, Kategorien: BDSM, Reif, Tabu,

    nur. Wir müssen das aber etwas verschieben. Ich habe im September einen Haufen Prüfungen und dann könnte ich eventuell ein paar Tage freischaufeln. Wenn ich mich richtig anstrenge. Aber definitiv keine Woche, fünf Tage vielleicht.&#034 „Dann streng dich richtig an. Wie du es machst, ist mir egal, aber ich will dich komplett für mich. Kapiert?&#034 „Ich denke, das sollte gehen.&#034 „Nun gut. Ich will von deinen Terminproblemen nichts mehr hören. Aber für eine Sklavin bist du schon verdammt wählerisch.&#034 Ich lächelte, um die Spannung aus dem Satz zu nehmen, und sie lächelte, als wäre sie nicht so ganz einverstanden mit dem, was ich da sagte. Kapitel 32 Ich war aufgeregt, das muss ich gestehen. Ich hatte mir allerlei überlegt. Manches war ausgefallen, manches ganz simpel. Es gab so viel zu bedenken. Ich wollte, dass wir Spaß hatten. Ich wollte sie an ihre Grenzen führen, aber nicht darüber. Ich wollte nicht krank wirken, was eigentlich albern war, denn sie hatte mich ja auf diese ganze Sache gestoßen, da brauchte ich mich vor ihr nicht zu rechtfertigen. Aber es gab halt so viele Möglichkeiten und Fettnäpfchen. Dominant zu sein, ist wirklich viel anstrengender. Man kann da nicht einfach nur so rumproleten. Man braucht schon einen Plan. Ein wenig kam ich mir trotzdem wie ihre Dienstleisterin vor, denn was trug sie zu dieser Woche bei? Nichts. Aber man soll solche Sachen auch nicht gegenseitig aufwiegen. Wir hatten beide Spaß in dieser Beziehung, und für mich war das alles ...
    einfacher als für sie. Ich machte die Regeln. Ich bestimmte. Sie musste sich damit arrangieren. Und mittlerweile fand ich, dass sie nicht so verwöhnt und überkandidelt war, wie ich am Anfang gedacht hatte. Sie war halt noch ein wenig jung und naiv, gerade dabei, sich zu finden. Inwieweit eine Woche Schweinkram ihr dabei helfen würde, wusste ich auch nicht, aber darum ging es ja vielleicht auch nicht. Ihre Klausuren waren alle geschrieben, sie hatte ihren Eltern und Lehrern irgendeine Story erzählt und sollte in wenigen Minuten da sein. Ich hatte ihr gesagt: „Punkt 18 Uhr bist du da, und wehe, du nimmst den Aufzug!&#034 In der vergangenen Woche hatte ich mein Geschirr nicht mehr gespült und die Küche nicht mehr sauber gemacht, weil ihre Aufgabe darin bestehen sollte, die zu putzen. Das Bad hatte ich aber noch ganz penibel geputzt, weil ich nicht unhygienisch wirken wollte und meine Wäsche hatte ich auch noch gemacht, weil ich es nicht mochte, wenn jemand anders in meiner dreckigen Wäsche rumwühlt. Es war also alles kompliziert. Ich hatte die Wohnung nicht staubgesaugt, aber ich hatte meine Instrumente im Wohnzimmer alle beiseite geräumt. Sie sollte nicht daran gehen. Ich mochte es nicht, wenn jemand an meine Instrumente ging. Meine Bandkollegen hatten darin schon so eine Art Komplex oder Tick entdeckt und zogen mich damit auf. Ich hatte das Passwort an meinem Laptop geändert. Ich hatte eine kleine Abstellkammer in meiner Wohnung, in die hatte ich all das gepackt, was Joelle nichts ...
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