1. Feucht 04


    Datum: 10.02.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    bronzefarbene Haut überzogen hatte, glitzerte wie Sternenstaub auf der sich rhythmisch hebenden und senkenden Brust. Seine Arme lagen auf meinen Schenkeln, die Hände umfingen sanft, aber bestimmt meine Hüften, die Daumen hielt er in meine empfindsamen Leistenbeugen gedrückt und massierten sie leicht. Eine hochgradige Zufriedenheit und Erfüllung überkam mich. So hatte es mir noch kein Mann "besorgt". Einen anderen Ausdruck fand ich in Moment nicht und musste lächeln, ob meiner etwas vulgären Gedanken. Aber er brachte es genau auf den Punkt. Nein, bisher hatte noch kein Mann soviel Rücksicht auf mich und meine Empfindungen genommen, wie er. Niemand hatte es bisher geschafft, mich in solchen Sphären schweben zu lassen - vielleicht hatte ich es aber auch in der Vergangenheit nicht zulassen können, oder wollen? Egal. Mit ihm konnte ich mich ganz tief fallen lassen und erfuhr dadurch die Lust mit ganz neuartigen Facetten. Mit ihm konnte ich es . . . ja! Ich merkte, wie fertig ich war. Erschöpft und müde vom stundenlangen Lieben. Mattigkeit überfiel mich, bodenlose, aber mich äußerst zufriedenstellende Kraftlosigkeit. Und auch ihm, meinem Geliebten, sah ich die Erschöpfung an, obwohl seine Augen hellwach leuchteten. Wir lächelten uns beseelt und befriedigt an. "Komm! Lass uns in die Küche gehen. Ich möchte eine rauchen und einen Durst habe ich erst." Er nickte nur zustimmend. Nackt und verschwitzt, aber Hand in Hand, wankten wir in die Küche. Das aufflammende Licht biss in ...
    unsere Augen. Schnell dämpfte ich es herab. Ihm ein Glas Wein und mir ein Glas Sekt einschenkend saßen wir uns alsbald gegenüber, den Rauch der Zigaretten fast gierig inhalierend und schwiegen uns an. In diesem Augenblick bedurfte es keiner Worte zwischen uns. Einigkeit übermittelte sich uns. Wir gaben uns die Hand, streichelten sie wechselseitig. Immer in Kontakt, uns gegenseitig Körperlichkeit gebend und empfangend. Der Blick zur Uhr ließ uns erkennen, dass der Montagmorgen schon angebrochen war. Die Zeit miteinander war wie im Fluge vergangen. Aber es war ein sehr schöner Abend gewesen und ich wollte ihn nicht mehr missen, ihn immer in meiner Erinnerung behalten. Es war der Abend des 28. August! Wir tranken unsere Gläser leer und gingen, ein jeder eine Hand auf dem Po des Anderen, ins Bad, um uns provisorisch zu waschen. Wir duschten nicht, wollten den Duft nicht abwaschen, der uns entströmte, sondern ihn so lange wie möglich genießen. Nebeneinanderstehend putzten wir die Zähne und verrichteten ohne Scham voreinander zu haben unsere kleine Notdurft. Schnell war das Bett gerichtet und wir legten uns nieder, froh, uns in die Horizontale begeben zu können. Ich kuschelte mich mit dem Po gegen seinen Unterleib, während er uns zudeckte. Bevor mich der Schlaf übermannte, spürte ich gerade noch seine zaghaft wachsende Härte. Haut an Haut in die wohltuende Dunkelheit hinüber gleitend, erhielten unsere Körper ihr Recht auf Erholung . . . >Nun habt ihr auch IHRE Sicht auf die ...