1. Feucht 04


    Datum: 10.02.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Hier ist jetzt der vierte Teil "unserer" gemeinsamen Story. Darin schildert SIE aus ihrer ganz persönlichen Sicht, wie sie die Nacht mit ihm empfunden hat. Und nun: viel Freude beim Lesen! > Kapitel 5 (SIE) Ich erwartete ihn sehnsüchtig, schaute öfter als gewohnt aus dem Fenster und natürlich immer dann, wenn ich einen Wagen vorbeifahren hörte. Er war es immer noch nicht. Naja, zwei Stunden würde er mindestens brauchen, bis er wieder hier, bei mir sein könnte - eher drei. Vor Aufregung trank ich erst einmal ein Glas Sekt. Hmmm, das tat gut und beruhigte zumindest meine Nerven ein wenig. Immerhin tat der Sekt insofern seine Wirkung, als dass er mich ganz schnell in eine leicht euphorische Heiterkeit versetzte. Ich musste schmunzeln in Anbetracht der Tatsache, dass er es ja wohl war, der mich in diese Stimmung versetzte. ´Gut`, dachte ich bei mir. `Vielleicht gut, dass es so ist`. Ich war relativ unfähig, mich inzwischen den Dingen zu widmen, denen ich mich zu widmen hatte. Zu sehr waren meine Gedanken auf ihn fixiert. Die fast täglich erforderlichen Anrufe (mit Vater, Sohn, etc.) erledigte ich wie in Trance, kaum fähig, mich auf die eigentlichen Gespräche zu konzentrieren. Auch die der Wohnung entgegengebrachten Handreichungen erledigte ich automatisch, ohne genau zu wissen, was ich eigentlich tat - ich tat es einfach. Nach einiger Zeit hatte sich der Sekt seinen Weg zu meiner Blase gesucht und gefunden. Es wurde langsam Zeit, dass ich mich erleichterte. Die Toilette ...
    aufsuchend gingen mir viele und teils diffuse Gedanken durch den Kopf. Eine solch interessante Begegnung mit einem Mann hatte ich bisher nicht erlebt. Harmonie in Geist und Körper bestand zwischen uns, stellte ich sinnierend fest, als ich mich niedersetzte, nachdem ich meine Hosen heruntergezogen hatte. Mit einem leisen, plätschernden Geräusch, das meinen Körper entlastete, entließ ich die störende Flüssigkeit aus meinem Körper. Ich verhielt in dieser sehr entspannenden Stellung und sann weiter. Sollte ich mich ihm heute ganz hingeben? War es nicht zu übereilt? Sollte ich nicht besser noch etwas Zeit verstreichen lassen? Unsicherheit überviel mich, Zweifel stiegen in mir hoch. Was wäre, wenn er mich auch enttäuschen würde? Nicht nur im Hinblick auf den Sex, den ich mit ihm zusammen so sehr genossen hatte, nein, sondern was seine ehrlichen und echten Gefühle und Empfindungen mir gegenüber betrafen. Die rechte Hand unter das Kinn gestützt starrte ich beinahe blicklos auf die halbgeschlossene Tür. Nein, bisher war alles zwischen uns optimal gelaufen. Sein Verständnis und seine Sinnlichkeit hatten tiefen Eindruck auf mich gemacht. Er war intelligent, ohne die mit ihr oft einhergehende Überheblichkeit. Gleichzeitig versprühte er bodenständigen Witz, gepaart mit zeitweise ironischem Hintersinn, und dies alles ohne Aufdringlichkeit. Zudem sah er für sein Alter noch mehr als passabel aus und seine Libido wirkte auf mich schon in gewissem Sinn beeindruckend. Kurzum, alles in allem schien er ...
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