1. Sabine


    Datum: 09.02.2018, Kategorien: Anal,

    Unterlagen nichts hätte nachweisen können. Alles in allem hatte das Miststück zwischen fünfzigtausend und hunderttausend Euro unterschlagen. Wenn es mir doch nur gelungen wäre, ihr dies auch nachzuweisen! Doch, wie gesagt, hatte sie ihre kriminellen Aktivitäten gut kaschiert. Doch irgendwo, da war ich mir sicher, mussten diese Beweise existieren... Als ich dann am Dienstag Abend zu Karl ins Büro marschierte und ihm mitteilte, ich sei den Unstimmigkeiten auf der Spur, hatte ich auch schon eine Idee, wo ich diese Beweise finden würde - und da ranzukommen würde sich vermutlich sogar noch als einfach erweisen. Irgendwie gelang es mir, auch meine übrige Arbeit zu erledigen und zumindest vom Dienstag auf den Mittwoch etwas Schlaf zu finden. Daher war ich zwar am Mittwoch morgen etwas müde, aber ich hatte wenigstens geduscht, war frisch rasiert und als erster im Büro. Wie üblich kam Sabine als letzte und würdigte mich (ebenfalls wie üblich) nicht einmal eines Blickes, als sie an meinem Schreibtisch vorbeilief. Man sah ihr die beiden Tage an der Sonne an. Ich hingegen war wohl aufgrund des Schlafmangels ziemlich blass, was Sabine irgendwann im Verlauf des Morgens auch dazu nutzte, einen Witz auf meine Kosten zu reissen. Alle lachten, als sie vorschlug, mich zum Bürogespenst zu nominieren. Ich machte gute Miene zu bösem Spiel und lächelte mit - doch dieses äussere Lächeln kam nicht an mein inneres Lächeln heran, denn ich spürte, wie der Augenblick meiner Rache näher rückte. Das ...
    Schicksal erfüllte sich für Sabine B. etwa um elf Uhr dreissig morgens, als sie an meinen Schreibtisch tänzelte, einen unterwürfigen Blick aufsetzte und zuckersüss fragte: "Duuuuuu, Georg, könntest du mir vielleicht bei einigen Aufträgen helfen?" Innerlich jubelte ich, doch äusserlich liess ich mir nichts anmerken. Indes seufzte ich, wie ich es immer tat und hob die Augenbrauen. "Bist du wiedermal mit deiner Arbeit nicht nach, Sabine?" "Jaaaa..." erwiderte sie. "Weisst du, ich hatte heute morgen noch eine Menge bei diesem dicken Auftrag von Hellensberger zu tun..." Ich musste mich sehr zusammenreissen, um bei dieser glatten Lüge nicht laut loszulachen, stattdessen antwortete ich in resigniertem Tonfall: "Na schön, Sabine, ich werde heute Mittag Deine offenen Aufträge noch fertigstellen..." Sie wollte sich bereits bei mir bedanken, um dann wieder verschwinden zu können, als ich noch hinzufügte: "Unter einer Bedingung." Sie blickte mich verwundert an. "Die wäre?" "Das ich das an Deinem Computer erledigen kann. Es dauert einfach zu lange, wenn die Aufträge noch hin und her übertragen werden müssen." Für einen kurzen Augenblick befürchtete ich schon, sie würde nicht darauf eingehen. Denn schliesslich nahm das Übertragen der Aufträge nicht wirklich viel Zeit und Arbeit in Anspruch. Doch dann nickte sie. "Klar doch. Dann hast du auch noch Zeit, etwas zu Mittag zu essen." Damit war für sie der Fall erledigt und sie watschelte davon, ihren Hintern hin und her schwingend. Kurz vor der ...
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