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Das Leben des Damianos
Datum: 01.02.2018, Kategorien: Schwule Männer,
meine Füße. Ich wich einen Schritt zurück aber er glitt sofort nach und küsste meine Füße wieder. „Nikolaos, hör auf und erhebe dich du bist kein Sklave und das wirst du in Athen nie sein den bei uns wurde die Sklaverei schon vor langer Zeit abgeschafft.“ Er erhob sich blickte nach unten und entschuldigte sich demütig. „Entschuldigt Damianos ich bin es nicht gewöhnt so behandelt zu werden und uns wurde gelehrt so unsere Dankbarkeit zu zeigen wenn ein Aristokrat uns einen Gefallen gewährt.“ Ich schüttelte den Kopf und wunderte mich wirklich über die Zustände die in seinem Heimatland herrschen mussten. „Also hast du etwas das du mir sagen möchtest oder besser gesagt worum du mich bitten möchtest?“ Er stellte sich nun aufrecht hin mit Stolz geschwelter Brust und wollte zu reden beginnen als ich ihn mit einem Handzeichen unterbrach. „Warte“ sprach ich und rief einen Hopliten dem ich beauftragte meinen guten Freund Iantha den Arzt meiner Tagma zu holen. Kurz darauf erschien dieser und fragte sofort was ich wolle, ebenfalls bei ihm stand der Hoplit der ihn geholt hatte. „Also wir haben hier einen Schutzsuchenden und ihr beide werdet bei seiner Bittstellung als Zeugen dabei sein.“ Beide nickten und der Hoplit nahm seinen Helm ab um dem ganzen mehr Formalität zu verleihen. Ich deutete Nikolaos welcher immer noch mit geschwelter Brust und völlig aufrecht dastand und uns anstarrte. Auf mein Zeichen löste er sich etwas und begann zu sprechen. „Geehrte Herren vor euch steht ein ...