1. Das Leben des Damianos


    Datum: 01.02.2018, Kategorien: Schwule Männer,

    Hopliten die den Gefangenen gebracht hatten, „Ich sagte ihr sollt in bringen und ihn nicht schänden, wir mögen zwar vielleicht Gegner sein dennoch hat er ein Anrecht darauf gut behandelt zu werden.“ Schuldbewusst senkten beide nun ihr Haupt und stammelten ein: „Entschuldigt Herr.“ &#034Gut ihr könnt gehen aber schickt mir den Giatrós(Arzt) er soll einen Blick auf unseren Gast werfen.“ Meine Order wurde mit einem Kopfnicken zur Kenntnis genommen und schon war ich mit dem unbekannten Gast alleine. Ich umrundete den gebunden Mann und konnte nicht umhin zu bemerken dass er in einer körperlich guten Verfassung war. Seine gut proportionierte Brustmuskulatur glänzte von Schweiß und bis auf seine mit Blut verschmierte Stirn schien er offensichtlich bei bester Gesundheit zu sein. „Ihr habt mich rufen lassen Tagmatarches, was kann ich für euch tun?“ „Ahhh, Iantha alter Freund bitte wirf einen Blick auf unseren Gast hier, die Hopliten waren wieder einmal zu eifrig bei der Sache.“ Iantha der Giatrós meiner Tagma war ein guter Freund von mir und kniete nun neben dem unbekannten und untersuchte seine Kopfwunde. „Typisch Hopliten, Eine Menge Muskeln und Kraft aber keinen Verstand“ Warf er in den Raum und behandelte die Wunde. „Alter Freund sei nicht zu hart zu ihnen, wie wir alle sind sie angespannt und wir wissen noch nicht was der morgige Tag uns bringen mag und ob uns die Götter gewogen sind.“ Er sah mich an und schüttelte nur den Kopf, „Das ist wieder typisch für dich Damianos, du ...
    siehst in allem und jedem immer das Gute.“ Ich lächelte ihn an denn ich wusste er hatte Recht, ich versuchte immer das Gute in den Menschen zu sehen. Dies hatte mir auch schon des Öfteren eine Rüge meines Polemarchs(General) eingebracht da er meinte ich sei zu gutmütig und zu nachsichtig mit meinen Untergebenen. „Iantha du kennst mich seit Kindesbeinen an, so war ich schon immer und bis heute kam ich damit gut zurecht und wieso sollte ich mich auch ändern. Wenn es den Göttern gefällt uns als Spielball zu nutzen dann kann ich genauso sein wie ich bin ohne mich zu verstellen.“ „Ach Damianos, ich sag ja gar nichts aber mögen die Götter geben das dir dein gutes Herz nicht eines Tages zum Verhängnis wird. Du weißt ich verstehe dich und finde deine Art mit den Menschen umzugehen gut aber pass auf dich auf, eines Tages kommt einer der dir nicht gut gesinnt ist und dann ist es zu spät.“ „Du bis immer so negativ mein lieber, danke dass du dich um seine Wunde gekümmert hast lass uns alleine ich habe noch mit unserem Gast zu sprechen.“ Iantha nickte und entfernte sich und ich widmete mich wieder meinem Gast. Ich wies ihm einen Stuhl und er erhob sich mit seinen gebundenen Armen und setzte sich darauf und lies mich keine Sekunde aus den Augen. „Ich bin Damianos Passadakis, Kommandeur dieser Tagma um die glorreiche Stadt Athen vor unbekannten Angreifern zu schützen. Wieso habt ihr euch aufgemacht diese unsere Stadt anzugreifen. Dachtet ihr wir würden uns ergeben oder vor Angst erstarren, ja in ...
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