1. Das Leben des Damianos


    Datum: 01.02.2018, Kategorien: Schwule Männer,

    smaragdgrünen Augen an und nickte unmerklich „Ja, Herr, das letzte essen hatte ich vor 2 Tagen.“ Ich blickte ihn etwas entgeistert an und lies ihn in meinem Zelt alleine und etwas zu essen zu organisieren für diesen armen Kerl. Mit Lammfleisch, Brot, trinken und einigen Früchten kehrte ich zurück und legte dies auf den Tisch nachdem ich die Karte entfernte. Ich zog meinen Dolch und ging auf Nikolaos zu. Er blickte mich entsetzt an und dachte wohl sein letztes Stündlein hätte geschlagen und er kniff die Augen zusammen. Ich trat hinter ihn und durchtrennte seine Fesseln und deute ihm dann den Tisch. „Setz dich und iss Nikolaos, wir mögen zwar auf dem Felde Gegner sein trotzdem gebietet es der Anstand seine Feinde mit Respekt zu behandeln. Also iss und trink danach werden wir uns unterhalten.“ Nikolaos zögerte nicht lange sondern steckte sich sofort das erste Stück Lamm in den Mund und kaute gierig darauf herum. Er trank und aß die im gebrachten Speisen in einem enormen Tempo und ich saß ihm gegenüber und beobachtete ihn und dachte über das gesprochene nach. Ich war total in Gedanken versunken als ich aus diesen unsanft herausgerissen wurde durch einen Hopliten der völlig atemlos in meinem Zelt stand. „Herr, wir können Bewegungen beim Feind erkennen und werden daraus nicht schlau.“ „Gut, Danke du kannst wieder auf deinen Posten zurück ich bin sofort bei euch.“ „Ja Herr“ sprach er drehte sich um und entfernte sich laufend. „Nikolaos, ich vertraue dir das du noch hier bist wenn ...
    ich zurück kehre. Ich hoffe du verwechselt meine Gastfreundschaft nicht mit Schwäche, Ich möchte mich danach noch mit dir unterhalten und einen Vorschlag unterbreiten.“ Er nickte nur beiläufig und lies sich dadurch nicht in seinem essen stören. Ich verließ mein Zelt und eilte zu den vordersten Verteidigungslinien um mir ein Bild der Lage zu machen. Ich konnte gut erkennen wie im feindlichen Lager die Fackeln wild herumwusselten und mit etwas Mühe konnte man auch auf die Entfernung gebrüllte Befehle vernehmen. Ich beratschlagte mich mit meinen Offizieren und wir kamen zum Entschluss das dies Vorbereitungen für den Morgen und einem vermutlichen Angriff waren. Ich ordnete die Verdopplung der Nachtwache an und wir sollten alle vor den ersten Sonnenstrahlen geweckt werden um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Ich verließ die vordersten Reihen und schlenderte langsam durch die Zeltreihen und konnte aus einigen Zelten deutliche Geräusche hören und ich wusste was dahinter steckte. Für die einfachen Truppen war es einfacher ihrer körperlichen Lust zu frönen aber für mich als Kommandeur und Aristokrat war dies nicht standesgemäß wie mir immer wieder eingebläut wurde. Ich blieb stehen und lauschte den Geräuschen und ging dann seufzend und schweren Herzens wieder in Richtung meines Zeltes. Als ich mein Zelt betrat fand ich es augenscheinlich leer vor und war in diesem Moment ziemlich sauer auf mich selbst, wie konnte ich ihm auch trauen er war doch der Feind, das hatte ich nun ...
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