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In den Fängen der Mädchengang
Datum: 27.01.2018, Kategorien: BDSM,
Es war zu meiner Jungendzeit. Ich lebte in einem ziemlich abgeschiedenen, kleineren Vorort von Berlin. Jedoch keinem schönen. Die Straßen waren meistens dreckig und die Mülltonnen überfüllt. Viele Geschäfte standen leer, da die Besitzer entweder pleite gemacht oder aufgegeben hatten, da sie zu oft überfallen wurden. Auch so standen einige Häuser leer bzw. Mehrfamilienhäuser waren nur zum Teil bewohnt, da die Bewohner, die es sich leisten konnten, dort wegzogen und niemand freiwillig dort hinzog. Sobald es dunkel wurde, sah man zwielichtige und dubiose Gestalten sich auf den Straßen rumtreiben. Es war definitiv nicht schön dort zu wohnen. Ein düsterer Ort, wo sich auch kaum mal die Polizei blicken ließ. Es schien mir so, als ob wir sie nicht interessierten. Sie überließen uns quasi einfach unserem Schicksal. Es war ein abgeschiedenes Ghetto, ein fast finsterer, gesetzesloser Ort, wo die Bewohner ihre Angelegenheiten selber regelten. Besser gesagt, es herrschte das Gesetz der Straße. Die „Stadt der Vergessenen" wurde unser Ort in der Stadt genannt. Er war mittlerweile so verrufen, dass die Busse nach 20 Uhr den letzten Stopp vor Orteinfahrt machten, so dass ich dann immer knapp eine halbe Stunde nach Hause laufen musste, wenn ich mal spät in der Stadt unterwegs war. Und das machte wirklich keinen Spaß alleine im Dunkeln da rumzulaufen. Besonders nicht als gefühlter Fremder. Ich wäre gerne von dort weggezogen, da ich mich einfach nicht wohl fühlen konnte. Mit einem ...