1. Poker2


    Datum: 22.01.2018, Kategorien: Fetisch, Tabu, Transen,

    nachhinein betrachtet ich auch. Wir tranken noch eine Flasche Wein, dann ging ich wieder Heim. In diesen Stiefeln konnte man wirklich erstaunlich gut gehen. Zuhause entspannte ich noch etwas bei einem schönen Schaumbad. Dafür hatte ich hoffentlich ab jetzt mehr Zeit. Apropos Zeit, morgen war Montag. Was sollte ich machen? Einfach nicht kommen? Krank melden? Nach längerem Grübeln beschloss ich zur Arbeit zu gehen. In einem Kostüm. * - * Ich stand eine Stunde früher auf als sonst. Gründliches Rasieren und Schminken dauerte seine Zeit. Ich zog wieder das dunkelblaue Kostüm an mit den passenden Pumps. Schmuck und Parfum komplettierten das Bild. Ich sah gut aus. Viel zu hochklassig für mein Büro. Ich fuhr ausnahmsweise mit dem Auto. So spitze Absätze sind nichts für Bus und Straße. Meine Zeit in der Firma ging zu Ende, deshalb parkte ich auf einem Besucherparkplatz. Ich bewegte mich mittlerweile sehr sicher in Pumps. Nun gab ich mir auch Mühe für einen feminineren Gang, indem ich einen Fuß jeweils vor den anderen setzte. Ich erntete anerkennende Blicke von den anderen Beschäftigten. Selbst meine näheren Kollegen erkannten mich nicht, einer machte mir sogar die Tür auf. Die meisten stuften mich wohl als hochrangigen Besuch ein. Ich fühlte mich wohl in dem Respekt, der mir entgegen gebracht wurde. Ich ging zum Sekretariat meines Chefs und ließ mich anmelden. Er erkannte mich nicht und begrüßte mich freundlich. Das änderte sich schnell, als ich ihm erklärte, wer ich war. Ich ...
    erzählte ihm, ich könne nicht länger als Mann leben. Er fand das überhaupt nicht lustig. Er forderte mich auf, sofort in anderen Kleidern meine Arbeit aufzunehmen. Ich lehnte ab und sagte, dass mir keine Vorschrift bekannt sei, die das Tragen eines Kostüms verbiete. Aber alles Diskutieren nützte nicht, und ich hatte nicht viel später meine fristlose Kündigung in der Hand. Ich muss sagen, dass mich die Art ärgerte, wie er mich behandelte. Eigentlich wollte ich auch nicht mehr arbeiten, ich hatte nun genug Geld. Aber so wollte ich mich nicht behandeln lassen. Ich war in der Innenstadt, der nächste Anwalt war nicht weit. Die Anwältin war sehr freundlich und blieb auch so, als sie meine Geschichte gehört hatte. Ich erzählte natürlich nichts vom Pokern, sondern dass ich nicht mehr anders leben könne. Was ja in einem weiteren Sinne auch stimmte. Ich wurde in meiner Meinung bestätigt, dass die fristlose Kündigung ungesetzlich war. Nun ging es den üblichen Weg: Erst ein Schreiben an meinen Chef und dann die Klage vor dem Arbeitsgericht. Um es vorweg zu nehmen: Ich gewann die Klage. Neben der großen Befriedigung war die finanzielle Seite schön. Ich bekam ein halbes Jahr an Gehalt, ohne dass ich dafür etwas machen musste. Ich beschloss einen Teil davon in eine schöne Reise zu investieren. Ich hagtte schon lange keinen richtigen Urlaub mehr gehabt. * - * Am nächsten Tag nahm ich mein neues Notebook in Betrieb. Und begann gleich eine ausführliche Recherche. Drei Sachen wollte ich klären: Was ...