1. Die Wohnung


    Datum: 19.01.2018, Kategorien: BDSM, Erstes Mal, Reif,

    gebildet werden, wenn ich daran denke, verkraftbare erotisierende Schmerzen durch Dich spüren zu dürfen. Ich blicke lange auf die versammelten Dinge dort. Ich berühre sie nicht, ich berühre mich. Lege meine Hand auf mein markierendes Haar, fühle mit meinen Fingern meine glatte Schamlippen, spüre ausströmende Wärme und fühle die Nässe mei-nes Schoßes. Ich fühle in mich hinein, spüre ein Ziehen in meinem Unterleib und mein Rücken fühlt sich plötzlich wärmer an. Meine Brüste, meine Nippel ziehen sich zusammen. Ich erschaudere, bin erstaunt über mich. Über die Wirkung dieser Dinge auf meinen Körper und natürlich auf meinen Kopf, meine Gefühle. Diese Dinge, die hier liegen und die Du bei mir anwen-den könntest, ich sie tatsächlich spüren, erfahren könnte. Ich müsste nur hier bleiben, müsste nur meinen Plan ändern und hier bleiben. Mein Mut, der mich bis hierher getragen hat, verlässt mich. Ich spüre es. Ist wohl doch nichts für mich, Frau Hasenfuß. Nun gut, denke ich, ein letztes will ich noch tun bevor ich mich wieder ankleide und gehe. Ja gehe! Das steht jetzt für mich fest! Bei diesen Dingen, die dort liegen! Ich ignoriere das Verlangen meines Bauches. Ich gehe gleich. Ich habe etwas erfahren und das soll genügen. Reden und schrieben ist halt einfa-cher als tun – oder tun lassen. Und es ist noch schwerer, es zuzulassen, wohlwissend bzw. sich vor-zustellen können, was passieren könnte, was Du tun könntest. Nun das letzte (wenn ich schon hier bin). Ich gehe in die Mitte des ...
    Raumes, dort wo der große Teppich liegt. Ich lege mich auf ihn, richte mich so aus, dass meine Füße zur Eingangstür hin gerichtet sind, sehe nach oben, sehe die bereits tiefe Dämmerung, den inzwischen grauen Himmel durch die Luken im schrägen Dach. Haken an den Dachbalken mit Seilen und Deko wie große, schwere Mobile daran. Ich spreize meine Arme ab. Ich stelle mir vor, Du würdest gleich zur Tür hinein kommen. Ich schlie-ße meine Augen und rücke so meine Fantasie noch etwas näher an die Realität heran. Ich glaube Deine Blicke zu fühlen, wie sie über meinen Körper wandern. Hier und dort hängen blei-ben, dies und jene Detail meines Körpers taxieren, bewerten und wieder von ablassen. Ich ziehe meine Beine an, umfasse sie mit meinen Händen, ziehe sie auseinander und öffne sie, öffne sie für Dich, erst für Deine Blicken, dann vielleicht für Dein Tun, so stelle ich mir vor, für Dich (ist ja niemand hier, die Tür ist zu, von den anderen Fenster kann bei diesem Licht bestimmt nie-mand mehr etwas sehen). Ich stelle mir vor, wie Du nun zwischen meine Beine schaust, wie Dein Blick sich in meine weiblichs-te Stelle vertieft – im wahrsten Sinne des Wortes. Ich stelle mir vor, was Du Dir alles vorstellen könntest – und weiß doch nichts. Ich stelle mir vor wie Du … wie Du … wie Du – ich stelle mir nichts mehr vor. Wenn, so sage ich mir, wenn, dann lebe deine Fantasie jetzt bis zu Rand aus. Öffne die Tür – in den nächsten zehn Minuten wird er bestimmt nicht kommen – aber ich lerne das wahre ...
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